Scott Weiland beerdigt – neue Details über Drogen im Tourbus

Der ehemalige Sänger der Stone Temple Pilots wurde am Donnerstag (10. Dezember) von seiner Familie und Freunden beigesetzt. Unterdessen gibt es weitere Informationen über die Todesnacht.

Scott Weiland ist am Donnerstag (10. Dezember) beerdigt worden. Darauf wies ein Foto auf Instagram hin, das die Ehefrau von Duff McKagan – mit dem Weiland bei Velvet Revolver zusammenspielte – ins Netz stellte. Darin schrieb sie, wohl gerade auf dem Weg zur Beerdigung: „Heute ist deine Beerdigung. Und eine sehr schwere für Duff und mich und so viele andere. Wir lieben dich, Scott!“

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Inzwischen gibt es auch weitere Details über die Polizeiermittlungen im Tourbus des ehemaligen Sängers der Stone Temple Pilots. Ein Bericht der Polizei in Bloomington, Minnesota, der „Billboard“ vorlag, offenbarte, dass ein namentlich unbekannter „Freund“ der Band am vergangenen Donnerstag (03. Dezember) im Tourbus nach dem Rechten sehen ging. Weilands Frau hatte ihn wohl darum gebeten, nachdem sie Weiland telefonisch nicht erreichen konnte.

Der Mann fand den Musiker allein und nicht ansprechbar im Schlafbereich des Busses, der an einem Hotel geparkt hatte. Daraufhin rief er einen Notarzt, der aber um 22:27 nur noch den Tod Weilands feststellen konnten. Der Polizeibericht stellt auch klar, dass in dem Tourbus verschiedene Drogen (darunter eine noch unbekannte grüne Substanz, Viagra und Ziprasidon – ein Mittel, das gegen Schizophrenie verschrieben wird) sowie Schlaftabletten gefunden wurden. Ob der 48-Jährige an einer Überdosis starb, ist derzeit noch nicht klar.

Unterdessen verabschieden sich viele Weggefährten und Musikerkollegen auf ihre Art von Weiland: So widmete Chris Cornell dem Sänger ein Video mit einer Akustikversion des Songs „Say Hello 2 Heaven“.

 

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