Frightened Rabbits Scott Hutchison: Fragen zur Todesursache
Woran starb Frightened-Rabbit-Sänger Scott Hutchison? Die Polizei hat die Todesursache noch nicht bekannt gegeben.
Scott Hutchison ist tot. Der Leichnam des 36-Jährigen wurde am Freitag in Edinburgh gefunden, zwei Tage, nachdem der Frightened-Rabbit-Sänger als vermisst gemeldet wurde.
Band, Familie und Freunde trauern um den Indierock-Sänger, die Musikwelt ist sich einig, einen begnadeten Komponisten verloren zu haben.
Woran starb Scott Hutchison?
Die schottische Polizei hat die Todesursache Hutchisons – noch – nicht bekannt gegeben. Statements aus dem Umfeld deuten auf Suizid hin.
Wo wurde er zuletzt gesehen?
Eine Überwachungskamera des Dakota Hotels in Edinburgh (South Queensferry) zeichnete auf, wie Scott Hutchison am Mittwoch um 1.30 Uhr das Gebäude verließ. Wenig später wurde er als vermisst gemeldet, weil er sich per Twitter von der Welt verabschiedete.
Scott Hutchisons letzte Nachricht
Auf Twitter hinterließ Hutchison eine finale Botschaft: „Seid gut zu allen, die ihr liebt. Das ist nicht selbstverständlich. Und das belastet mich. Nach diesem Standard habe ich selbst nie gelebt, und das bringt mich um. Bitte, umarmt die Menschen, die ihr liebt. Ich bin nun weg. Danke.“
Nach diesem Tweet schaltete sich die Band ein – und rief zur Suche nach ihrem Frontmann auf
Scott Hutchisons Gesundheitszustand: Kampf gegen Depressionen
Der Frightened-Rabbit-Sänger kämpfte jahrelang gegen Depressionen. Die Angehörigen haben nach dem Tode Hutchisons ein Statement veröffentlicht. „Trotz seines Verschwindens und den jüngsten Sorgen um seine geistige Gesundheit, blieben wir gut gestimmt und hoffnungsvoll, dass er den Weg zurück finden würde, sobald er er sich selbst wieder gefunden hat.“
Weiter schreibt die Familie: „Depression ist eine schreckliche Krankheit, die einem keinerlei Anzeichen gibt, sobald sie von Dir Besitz ergreift. Scott kämpfte tapfer gegen seine Probleme an, und wir sind immens stolz auf seine Offenheit gegenüber des Kampfes gegen die Krankheit.“
Kollegen wie Stuart Murdoch (Belle & Sebastian) und Alt-J kondolierten – und wiesen auf Kontakte zur Suizid-Prävention hin.