Neues Ermittler-Team: Schwarzwald-„Tatort“ mausert sich zum Quoten-Hit

Vor allem auch junge Zuschauer wollten sich nicht entgehen lassen, wie das neue Team um Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) und Franziska Tobler (Eva Löbau) ermittelt.

In den letzten Monaten – auch vor der Sommerpause mit einigen Wiederholungen – schwächelte der „Tatort“, wenn es um die Einschaltquoten ging. Die Neun-Millionen-Marke wurde weitaus weniger häufig geknackt als noch in den Jahren zuvor. Vielleicht lag es darin, dass die Ermittlerteams sattsam bekannt sind – oder die Fälle manchmal zu konstruiert erscheinen.

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Jedenfalls legte die ARD nun in Zusammenarbeit mit dem produzierenden SWR wohl auch deshalb nach und zeigte am Sonntag (01. Oktober) den ersten Fall eines neuen Schwarzwald-„Tatort“. Dabei ging es gleich zur Sache: Ein Kind wird in dem Fall mit einem Schuss von einer Waffe aus der Region durchs Herz getötet. Ein weiteres Kind bleibt vermisst. Zu viel für die kleine Solidargemeinschaft – es kommt zu gewalttätigen Verstrickungen.

Stärkster „Tatort“ seit April

Zum ersten Mal kamen die Schauspieler Hans-Jochen Wagner und Eva Löbau zum Einsatz. Und natürlich passend zur Region etwas regionaler Dialekt.

Das kam bei den Zuschauern gut an: 9,13 Millionen Zuschauer waren dabei. Das reichte für einen Marktanteil von sehr guten 27,2 Prozent. So stark war der „Tatort“ zuletzt im April. Mit insgesamt 2,38 Millionen (und einem Marktanteil von 20,6 Prozent) war der Fall „Goldbach“ auch bei den jungen Zuschauern zwischen 19 und 49 Jahren ein echter Erfolg. Vor RTL („Ninja Warrior“-Finale) und ProSieben („Kingsman: The Secret Service“ ) sicherte sich das Erste so auch der Tagessieg bei den Einschaltquoten.

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