Schock für Ex-AC/DC-Schlagzeuger: Phil Rudd erlitt Herzinfarkt – und will nicht auf Axl Rose treffen
Der australische Schlagzeuger hatte in der Vergangenheit mit Drogenproblemen und juristischen Streitigkeiten zu kämpfen. Nun erlitt er auch noch einen Herzanfall.
Phil Rudd hat in einem Interview berichtet, dass er einen Herzinfarkt erlitten hatte. Die letzten Monate sind ja auch alles andere als stressfrei für ihn verlaufen: Nachdem der ehemalige AC/DC-Schlagzeuger einen Geschäftspartner mit dem Tod bedroht hatte und Marihuana sowie Methamphetamine bei ihm gefunden wurden, verurteilte ein Gericht den 62-Jährigen im Juli 2015 zu acht Monaten Hausarrest und einem Drogenentzugsprogramm. Suchtprobleme hatte er früher bereits, weswegen er 1983 bei AC/DC ausstieg, als er zudem psychisch erkrankt war.
Rudd hatte sogar einem Mitarbeiter 200.000 Neuseeländische Dollar, ein Motorrad, eines seiner Autos oder ein Haus angeboten, damit sich dieser um besagten Geschäftspartner „kümmert“, hatte also praktisch einen Mord in Auftrag gegeben.Nun schlug sich der Stress körperlich nieder: Rudd erlitt einen Herzinfarkt. „Ich war einfach zu Hause und begann, mich komisch zu fühlen“, sagte er dem New Zealand Herald. „Ich hatte einen seltsamen Schmerz in meiner Brust. Meine Haushälterin brachte mich ins Krankenhaus, wo sie mich verkabelt und all diese Tests mit mir gemacht haben. Hat sich herausgestellt, dass ich einen schweren Herzinfarkt hatte. Meine Schlagader war total blockiert und sie sagten, ich müsse bleiben und operiert werden.“
Während Albumaufnahmen und Tourproben galt Rudd immer als unzuverlässig. Nun verhielt er sich unkollegial, als er in einem Interview über seinen Kollegen Axl Rose lästerte, der jüngst als Aushilfssänger mit AC/DC auf Tour war. „Ich habe wirklich keine Lust, mit Axl Rose zu spielen. Ich schätze ihn nicht wirklich“, sagte er.