Sam Fender mit erster Single zum kommenden Album „Seventeen going under“
Die gleichnamige Single zum im Oktober erscheinenden Album „Seventeen going under“ ist nun da
Fast zwei Jahre sind vergangen, seit Sam Fender aus dem beschaulichen North Shields, UK mit seinem Debüt-Album „Hypersonic Missiles“ die Spitze der UK-Charts stürmte. Sein Leben ist seitdem ein anderes. Als Opener für große Namen wie Hozier oder Michael Kiwanaku sammelte er Bühnenerfahrung, reiste durch die Weltgeschichte und arbeitetete an neuer Musik.
Mit seinem kommenden Album „Seventeen going under“ blickt der Sänger nun zurück auf seine Vergangenheit. Auf einen Lebensabschnitt, in dem die Welt gleichzeitig so offen und so verschlossen wirkt wie in kaum einem anderen. Auf eine endende Jugend in einer Stadt, in der er sich nicht selten gefangen gefühlt hat. In „Seventeen going under“ hält Fender sich radikal den Spiegel vor und zelebriert den Übergang von der Jugend ins Erwachsenenleben.
Erste Single bereits veröffentlicht
Die erste Single „Seventeen going under“ ist bereits seit dem 7. Juli zu hören. Dass North Shields, Fenders Heimatort, auch als Schauplatz für das Video des namensgebenden Titels dient, verwundert dabei nicht. Die Stadt bildet einen ständigen Bezugspunkt für die Musik des jungen Songwriters. Hier verbringt er seine eigene Jugend, sammelt seine eigenen Geschichten und Erfahrungen. Denn genau um die geht es in „Seventeen going under“. Der Song handelt von verlorener Unschuld und gewonnener Freiheit, von Drogen und Faustkämpfen, von Liebe, Wut und Verzweiflung. Eine explosive Hymne auf die ambivalente Nostalgie der Adoleszenz.
Album für den 8. Oktober angekündigt
„Seventeen going under“, das für den 8. Oktober 2021 angekündigt ist, dürfte persönlicher ausfallen als der Vorgänger „Hypersonic Missiles“. Nicht zuletzt durch die Zeiten der Isolation während der Pandemie, sagt Fender im Interview mit „Radio X“, hinterfragt er, wo er steht, wo er herkommt, und wohin es weiter geht. Als „eine coming of age Story“ beschreibt er sein neues Album. Als einen „Lobgesang auf das Leben nach der Not, einen Lobgesang auf das Überleben.“