„Saltburn“ in den Top 10 der unangenehmsten Filme für den Familienabend
Auch dabei sind „Wolf of Wall Street“, „Magic Mike“, „A Star is Born“ und viele mehr.
Das vergangene Jahr 2023 hat einige gute Filme mit sich gebracht – „Oppenheimer“, „Saltburn“, „Anyone But You“ und viele weitere. Einige davon sind aber alles andere als gut geeignet um sie gemeinsam mit der Familie zu gucken, außer man möchte eine unangenehme Situation für Eltern und Kinder entstehen lassen. Eine neue Studie hat anhand mehrerer Faktoren analysiert, welche Filme lieber aus dem Programm des Familienabends gestrichen werden sollten.
„Saltburn“ nur auf Platz 6
„CasinoTop3.com“ hat abstimmen lassen, welcher Streifen den größten Peinlichkeitsfaktor hat und maß das unter anderem durch die Anzahl der Sex- und Nacktszenen, die Anzahl der Personen, die diese Szenen als „schwerwiegend“ eingestuft haben, und die Anzahl der verwendeten Schimpfwörter.
Ein Film der gegen Ende des Jahres 2023 besonders wegen seiner umstritteneren Szenen und expliziten Inhalte für jede Menge Gesprächsstoff sorgte, ist „Saltburn“, der – wie einige jetzt überraschen mag – nur auf Platz sechs landet. Wer lieber etwas unangenehmeres auswählen möchte, sollte laut der Statistik den 2013er-Streifen „Wolf of Wall Street“ wählen, der auf der Cringe-Skala 9,5 von 10 Punkten holt. 91 Prozent aller Gesamtbewertungen, das entspricht 2869 Personen, empfanden die Sex-Szenen als „schwerwiegend“. Neben diesen, führt der Film auch an der Schimpfwörter-Front haushoch die Liste an – ganze 687 Mal wird dort geflucht.
Trailer zu „Wolf of Wall Street“
Mit einer Wertung von je 8,2 schneiden sowohl „Don Jon“ als auch „Magic Mike“ ab. Letzterer hat zwar mit 18 Sex-Szenen ganze sieben mehr als sein Konkurrent, diese wurden jedoch als nicht so schlimm empfunden. Beide sind dennoch nicht geeignet um einen Abend ohne Blamagen zu verbringen.
Platz vier und fünf nehmen „Fifty Shades of Grey“ mit 7,4 und „A Star is Born“ mit einer Punktzahl von 7,1 ein. Während in erstem mehr nackte Haut zu sehen war, was 77 Prozent aller Abstimmenden als grenzwertig einstuften, wurde die Scham-Skala bei „A Star Is Born“ eher durch die 189 Schimpfwörter ausgelöst. An sechster Stelle darf sich dann „Saltburn“ mit der Wertung einer glatten 7 einreihen, aber dicht gefolgt von „Through my Window – Ich sehe nur dich“ mit 6,9 von 10 Peinlichkeits-Punkten.
Die gesamte Statistik im Überblick
Das letzte Drittel der Auflistung, in dem es etwas weniger unangenehm wird, bilden „Deadpool“ mit einer Note von 6,8, „Fair Play“ mit einer Einschätzung von 6,6 und „Jungfrau (40), männlich, sucht… “, der mit 5,9 von 10 schon „fast“ nur noch halb so belastend ist wie „Wolf of Wall Street“.