RTX Red Rock
Endlich mal wieder ein Action-Adventure von Lucas-Arts. Endlich mal wieder ein Spiel von ihnen ohne Film-Lizenz – wenn auch das Design manchmal ein wenig an „Toy Story“ erinnert und „RTX Red Rock“ nicht an Klassiker der Firma wie etwa die alten Indiana Jones-Spiele herankommt, ist das Game doch nicht zu verachten.
Im Jahr 2103 haben fremdartige Aliens die Kolonie der Menschen auf dem Mars verwüstet. Als bio-mechanisch optimierter Soldat Wheeler muss der Spieler nun dort nach dem Rechten sehen. Dabei stehen ihm dank seines Cyborg-Arms diverse Power-Ups zur Verfügung, mit seinem elektronischen Auge kann er die Umgebung mit verschiedenen Blickfiltern scannen, und seine Roboter-Assistentin IRIS gibt hilfreiche Tipps. Zudem kann man Roboter fernsteuern und diverse Fortbewegungsmittel nutzen. Die Reise fuhrt in zehn Levels von der Pianetenoberfläche über Forschungsstationen, Siedlercamps und Marsminen bis tief in die Vulkankrater des roten Planeten. Die comichafte Grafik ist dabei hübsch und flüssig, wenn auch teilweise etwas eintönig. Auf dem Mars gibt es halt nicht so viel Abwechslung. Zwar gibt es auch Actioneinlagen, also Schießereien mit den Außerirdischen, meist ist aber Rätselknacken angesagt.