Will Rosie O’Donnell mit ihrem Twitter-Profilbild Donald Trump veralbern?
Auf ihrem neuen Twitter-Profilbild zeigt sich Rosie O'Donnell verkleidet als Steve Bannon. Zudem hat sie gleich angeboten, ihn bei „Saturday Night Live“ auf die Schippe zu nehmen.
Na, wenn das mal kein neuer Trend wird: Schauspielerinnen, die sich als Mitglieder des Trump-Kabinetts verkleiden. Vorgemacht hat das die US-Amerikanerin Melissa McCarthy, die in einer Ausgabe von „Saturday Night Live“ in die Rolle des Pressesprechers des Weißen Hauses, Sean Spicer, schlüpfte – und damit weltweit das Publikum zum Lachen brachte.
O’Donnell als Bannon
Nun soll eine weitere Künstlerin planen, sich für die Dauer einer „SNL“-Sendung eine andere Identität zuzulegen: Rosie O’Donnell, die unter anderem in „Schlaflos in Seattle“ zu sehen war und bereits mehrere eigene Shows moderierte, plant scheinbar, sich als Donald Trumps politischer Berater und Chefstratege Steve Bannon zu verkleiden.Nachdem Fans O’Donnell bereits nahelegten, sie wäre für die Rolle wie geschaffen, verkündete sie anschließend, sie könne sich gut vorstellen, für eine der nächsten „SNL“-Episoden in die Haut des Politikers zu schlüpfen. Ihr neues Twitter-Profilbild deutet darauf hin, dass es möglicherweise bereits die kommende Folge sein wird, in der sie zu sehen sein wird; auf ihrem Account zeigt sie sich nämlich seit kurzem im burschikosen Look, heißt: Kurze, graue Haare, Männer-Klamotten und Bartstoppeln.
Neue Rolle oder nur Provokation?
Follower sind sich allerdings noch nicht so ganz sicher, ob das neue Portrait auf einen TV-Auftritt O’Donnells hinweisen soll oder ob sie lediglich Spaß daran hat, den amtierenden US-Präsidenten ein wenig zu veralbern: Der hatte sich nämlich nach Melissa McCarthys Auftritt als Sean Spicer furchtbar aufgeregt, da er es wohl nicht zu mögen scheint, wenn seine Unterstützer als „schwach“ dargestellt werden.Spicer selbst hat sich übrigens auch zu McCarthys Performance geäußert – nach eigener Aussage fand er den Auftritt zwar „lustig“, gab der Schauspielerin jedoch gleichzeitig auch den Rat, weniger Kaugummi zu kauen: „Sie hatte viel zu viel davon in ihrem Mund.“