Rolling Stones: Statuen von Mick Jagger und Keith Richards in ihrer Heimatstadt enthüllt
Zwei Bronzestatuen der Musiker sind nun in der Heimatstadt der Rolling Stones zu sehen.
Am Dienstag (08. August) wurden in der englischen Stadt Dartford zwei Bronzestatuen der Rock-n‘-Roll-Legenden Mick Jagger und Keith Richards enthüllt.
In den frühen 60ern lernten sich Jagger und Richards auf der Plattform des Bahnhofs der Stadt kennen. Ein Jahr später, im Jahr 1962, gründeten sie gemeinsam die Rolling Stones, welche später zu einer der wichtigsten Bands aller Zeiten werden sollten.
Dargestellt sind Jagger und Richards inmitten einer Performance: Jagger, wie er am Mikro mit charakteristischem Swagger über die Bühne schreitet, und Richards im vollen Fokus an seinem „Micawber“-Telecaster.
Anscheinend existierte in der Gemeinde schon länger der Wunsch, den Ursprungsort der Band anzuerkennen. Demnach wurden die Bronzestatuen vom Stadtrat in Auftrag gegeben. Entworfen wurden sie von der Künstlerin Amy Goodman, die in der Vergangenheit bereits an Denkmälern für historische Persönlichkeiten wie Florence Nightingale und Sir Stirling Moss arbeitete.
Jeremy Kite, Vorsitzender des Gemeinderats, sprach über den Auftrag in einem Interview mit dem „Guardian“: „In Sachen Kultur und Musik gibt es niemanden, der so einflussreich war wie die Rolling Stones. Ihre Musik veränderte das Image der Popmusik und diese Jungs aus Dartford sind heute zwei der bekanntesten und beliebtesten Menschen der Welt.“
Zu bewundern sind die Bronzen der Rock-Legenden an der One Bell Corner.