Neues Album der Rolling Stones: Charlie Watts und Steve Jordan am Schlagzeug
Die kommende Platte der Rolling Stones wird ein letzter großer Abschied für den verstorbenen Charlie Watts.
Seit dieser Woche ist die Katze aus dem Sack: Die Rolling Stones werden im Sommer des kommenden Jahres endlich ein neues Studioalbum mit selbstproduzierten Songs veröffentlichen. Fast 18 Jahre mussten dann vergehen seit „A Bigger Bang“ aus dem Jahr 2015.
Während Mick Jagger und Keith Richards bereits zart über erste Details zum Klang der neuen Stücke sprachen (Inspiration in der Karibik, Keith Richards mit sehr viel Bass), kommt der Position am Schlagzeug natürlich nach Charlie Watts Tod im Jahr 2021 verstärkte Aufmerksamkeit zu.
Album war zur Hälfte fertig vor Charlie Watts‘ Tod
Wie die Band inzwischen bestätigte, wird Watts auch auf dem neuen Album zu hören sein. Gegenüber „The Sun“ erzählte Gitarrist Ronnie Wood, dass Watts gleich auf mehreren Songs zu hören sein wird. Der aktuelle Tour-Drummer Steve Jordan ist allerdings ebenfalls dabei.
Keith Richards hatte schon im vergangenen Jahr bestätigt, dass die Stones mit den Arbeiten für die neue LP etwa zur Hälfte fertig waren, als ihr Freund und Kollege Charlie Watts verstarb.
Während zur Zeit in Los Angeles intensiv an der Fertigstellung der neuen Tracks gearbeitet wird, ist der Hauptteil wohl beim Aufenthalt in Jamaika entstanden. Dort war auch Jordan anwesend und hätte nach Angaben Richards‘ das Songwriting-Tempo ordentlich angezogen.