Rolling-Stones-Logo: Mick Jagger verrät, dass indische Göttin Kali Inspiration war
Mick Jagger erzählt, woher die Inspiration für das berühmteste Band-Logo der Rock-'n'-Roll-Geschichte stammt.
Die rote ausgestreckte Zunge ist seit den 70er-Jahren das Erkennungszeichen der Band. Aber auch in der Rock-’n‘-Roll-Welt ist es zu einem wichtigen Symbol geworden. Die Inspiration, hat Mick Jagger nun der Zeitung „Times of India“ erzählt, hat er aus dem indischen Götterreich: Dass die Zunge zum Motiv wurde, hat mit der Göttin Kali zu tun. Sie ist die Göttin des Todes, der Zerstörung und der Erneuerung – Indiana Jones weiß auch ein Lied davon zu singen.
Mick Jaggers Bruder habe ihm Bücher aus Indien mitgebracht. 1969 entdeckte er auf der Suche nach einem guten Motiv das Bild von Kalis Zunge. Sie wird meist mit blauer Haut, vier Armen und eben einer roten ausgestreckten Zunge dargestellt.
Diesen Einfluß hat er Anfang der 1970er dem Kunststudenten John Pasche weitergegeben, welcher bereits das Tour-Plakat der Band zeichnete. Das gefiel Mick Jagger so sehr, dass dieser ihn bat, ein Logo für die Rolling Stones zu designen. 1971 erschien das Motiv dann erstmals auf dem Album „Sticky Fingers“.
Neues Album nach fast zwei Jahrzehnten
Am 20. Oktober 2023 kam nach 18 Jahren endlich wieder ein Album mit neuen Eigenkompositionen. „Hackney Diamonds“ ist das erste vollständige Album der Rolling Stones seit „A Bigger Bang“, welches 2005 erschien. In der November-Ausgabe und im großen ROLLING-STONE-Interview erzählen Jagger, Keith Richards und Ronnie Wood, wie es dazu kam, mit Beatles-Mitglied Paul McCartney zu arbeiten – und wie sie den Tod ihres Schlagzeugers und Weggefährten Charlie Watts verarbeiten. Zwei der zwölf Songs beinhalten die letzten Aufnahmen ihres langjährigen Schlagzeugers. Dieser war 2021 verstorben und wurde auf der Bühne durch Steve Jordan ersetzt.