Rolling Stones in Hamburg: So umgehen Sie das Verkehrs-Chaos
Welche U-Bahn ist die beste – welche S-Bahn bietet sich an? Verkehrstipps, damit man rechtzeitig zu den Rolling Stones kommt und nach dem Gig nicht zu lange auf überfüllten Bahnsteigen stehen muss.
Am Samstag ist es soweit: Die Rolling Stones eröffnen in Hamburg ihre „No Filter“-Europatournee. Auch die überraschenden Support-Acts für die Konzertreise stehen fest. Mehr als 80.000 Fans werden im Stadtpark erwartet, so viele, wie noch nie für ein Open Air auf der Festwiese in der Hansestadt.
Aber nicht nur Mick Jagger und Band sind am Samstag in Hamburg. Am 9. September ist in der Metropole noch mehr los: Es gibt einen Demonstrationszug, der mit Konzerten vor der Roten Flora endet. Außerdem hat der HSV ein Fußballspiel im Volksparkstadion, es finden die Theaternacht statt sowie die maritimen Cruise Days.
Wie komme ich da schnell und sicher an mein Ziel?
Die U3 kann einem leid tun
Es ist jetzt schon absehbar, welche Strecken und Linien besonders hochfrequentiert sein werden. Das „Hamburger Abendblatt“ hat dazu recherchiert. Die Zeitung zitiert die Hochbahn-Sprecherin, demnach werde es einen Ansturm vor allem auf eine U-Bahn-Linie geben: die U3. Deshalb sollen auf dieser Linie mehr Züge, dichtere Taktungen und mehr Personal eingesetzt werden. Besitzer eines Rolling-Stones-Tickets dürfen die HHV übrigens am Veranstaltungstag gratis nutzen.
Wie das Blatt weiter berichtet, empfiehlt die Hochbahn den anreisenden Stones-Fans dennoch, in die U-Bahn zu steigen. Nur eben nicht in die Linie 3, sondern 1. Die sei ein echter Geheimtipp. „Mit ihren Haltestellen Alsterdorf, Lattenkamp und Hudtwalkerstraße, die jeweils rund 20 Minuten Fußweg vom Veranstaltungsort entfernt sind, bieten sie echte Alternativen zu den möglicherweise stark gefüllten U3-Haltestellen.“
Eine Alternative stelle natürlich auch die S-Bahn dar. Nahe zur Festwiese gelegen sind die Stationen Rübenkamp und Barmbek: ab da ein Kilometer zu Fuß bis zum Stadtpark.