Rolling Stones: „Hackney Diamonds“-Doku mit dem Kardashians-Team
Die Stones ließen sich bei den Aufnahmen zu „Hackney Diamonds“ von einem Kamerateam begleiten
Die Rolling Stones hatten die Veröffentlichung ihres kommenden Albums „Hackney Diamonds“ generalstabsmäßig vorbereitet: Zuerst ein Q+A mit Talkmaster Jimmy Fallon, danach die neue Single „Angry“ samt Video – und nun die Ankündigung eines Making-of-Films zur neuen Platte.
Dabei wurden Mick Jagger, 80, Keith Richards, 79, und Ronnie Wood, 76, von einem Dokumentarfilmteam begleitet, das hinter der Serie „The Kardashians“ steht, Fulwell 73. Das Trio um die drei Stones soll in dem Film, wie der britische „Mirror“ berichtet, auch an den verstorbenen Schlagzeuger Charlie Watts erinnern.
„Die Stones-Fans können sich freuen, denn sie bekommen nicht nur ein neues Album, sondern auch einen Dokumentarfilm“, so eine Quelle gegenüber „The Sun“. „Der Film wird den Fans einen intimen und ehrlichen Einblick in die Arbeit von Mick, Keith und Ronnie im Studio geben, einschließlich der Scherze zwischen ihnen“. Die Doku enthalte auch „Szenen von ihrem großen Presse-Event im Hackney Empire, wo sie das Video zu ‚Angry‘ mit Sydney Sweeney vorstellten.“
Wann der noch unbetitelte Dokumentarfilm erscheint, ist noch unbekannt.
Wir berichteten zuvor:
Erst gibt es achtzehn Jahre kein neues Rolling-Stones-Album mit eigenem Material, und dann das! Geht es nach Mick Jagger, ist nach dem am 20. Oktober 2023 erscheinenden Longplayer „Hackney Diamonds“ nämlich noch nicht Schluss. Ganz im Gegenteil, wie der legendäre Frontmann jetzt in einem Interview verriet.
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Die Band habe schon einen Großteil des Materials für eine weitere Platte fertig, so der 80-Jährige gegenüber „New York Times“. Der Schlüsselsatz im Interview: „Ich glaube nicht, dass es das letzte Rolling-Stones-Album ist. Wir haben das nächste schon fast zu drei Vierteln fertig.“
Flotte Studioarbeit
Warum es im Endeffekt doch so schnell ging, sobald die Band endlich im Studio war? Jagger erklärt das folgendermaßen: „Ich sagte zu Keith: ‚Wenn wir keinen Abgabetermin haben, werden wir diese Platte nie fertigstellen‘. Also meinte ich: ‚Die Deadline ist der Valentinstag 2023. Und dann gehen wir damit auf Tour. Das ist es, was wir immer tun mussten. Weißt du, du musst ‚Exile on Main Street‘ fertigstellen, weil du eine Tournee gebucht hast“.
Richards nennt den Aufnahmeprozess im Gespräch einen „Blitzkrieg“: „Wir haben schnell gearbeitet, aber das war die Idee“, so der Gitarrist, der lachend ergänzt: „Ich erhole mich immer noch.“