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Rolling Stone Weekender: Der Freitag in Bildern
Der erste Tag des Rolling Stone Weekender liegt hinter uns und war bei aller Unbescheidenheit nicht arm an Höhepunkten. So spielten Tocotronic neues von ihrem kommenden Album und Van Dyke Parks erinnerte sich an seine Zeit als Teil der "Generation Brunette". Die Bilder des Tages.
Wir bitten zum Weekender.
Foto:
Gerrit Starczewski.
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Wir bitten zum Weekender.
Copyright: Gerrit Starczewski
Willkommen am Weissenhäuser Strand!
Copyright: Gerrit Starczewski
Bei den Tindersticks. Sie eröffneten das Festival in diesem Jahr.
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Die Tindersticks fahren mit Glöckchen auf.
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Als waschechter Drummer kann auch schönstes Pink den Gesamteindruck nicht zerstören. Earl Harvin von den Tindersticks
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Stuart A. Staples der Tindersticks. Nein, er muss nicht niesen.
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Nach den Tindersticks holt man sich eben npch die Verpflegung fürs Wochenende
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So sahen die Unterkünfte von außen aus.
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Ein gutes Zeit-Management war am Weekender alles. Auch am Freitag spielten mehrere tolle Acts gleichzeitig.
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Kein Besuch auf dem Rolling Stone Weekender ohne ein leckeres Fischbrötchen! Das wissen auch Kettcar. Immerhin hat Lars Wiebusch, Keyboarder der Band ein eigenes Fischresteraunt.
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Gelegentlich war die Bühne auch leer und man konnte seinen Gedanken ohne Soundtrack nachhängen.
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Im Interview, das wir kurz vor ihrem Auftritt mit Channy von Poliça führten, verriet sie uns, dass die Band vier neue Songs spielen wird. Das Versprechen wurde eingehalten. Tolle Songs!
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Noch nicht einmal zwei Schlagzeuge übertönen die beeindruckende Stimme von Channy Leaneagh von Poliça.
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Bei Poliça gibt es gleich zwei Drummer. Hier sieht man Drew Christopherson.
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Trotz der eher nachdenklichen Stimmung rockte Channy über die Bühne.
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Aufdrehen kann sie auch. Entertainerin ist sie meistens aber eher für die vier-jährige Tochter. Die lag zu der späten Stunde aber schon im Hotelbettchen.
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Wir konnten uns nicht entscheiden, welches der Bilder wir toller fanden. Sie sprechen einfach für sich.
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So sieht Leidenschaft bei Kettcar aus. Nach dem Auftritt fuhr man aber runter. Man hatte die Familien dabei und nutzte das Weekender, um nach der vielen Promo in letzter Zeit mal zu entspannen.
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Es muss alles seine Ordnung haben. Man möchte ja auch nichts verwechseln.
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Die Gitarren von Kettcar stehen hier noch ganz verlassen herum.
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So, jetzt betrachte man mal dieses Bild…
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… und dann das hier. Es ist tatsächlich ein anderes. Nur Marcus Wiebuschs Miene variiert nicht.
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Marcus Wiebusch und Schuhe.
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Na, wer hat sich ein schmuckes Bandshirt geholt?
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Da hat man einfach die Alben-Artwork zweit verwertet.
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Oder doch lieber so eins?
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Van Dyke Parks. Als man in den Baltic Festsaal kam, musste man den Musiker erst einmal finden. Der hatte sich hinter seinem Flügel vergraben.
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Ein Van Dyke Parks denkt natürlich dank jahrelanger Erfahrung in größeren Maßstäben: Streicher und ein Harfenist war auch dabei.
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Ja, eindeutig eine tolle Szenerie, die sich beim Van Dyke Parks-Auftritt so bot.
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Van Dye Parks meinte noch scherzhaft: Steven Jobs ist auch da. Er spielte auf ein neues Bandmitglied an: Das MacBook, das auf dem Klavier platziert wurde.
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Natasha Kahn a.k.a. Bat For Lashes vollführte einen der beeindruckensten Auftritt des Abends und machte am Ende unseren Online-Redakteur glücklich. Den Abschluss machte der Song „Daniel“. Bestimmt ein geheimer Gruß an unseren Autor.
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Wir haben aufgepasst. Trotz des Multitaskings blieb Natasha Khan immer im Takt.
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Die Texte gehen bei Bat For Lashes immer tief. Dennoch hüpfte Natasha Khan fröhlich mit Drumsticks, Rasseln und Mikro über die Bühne.
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Sturmlicht für das richtige Ambiente bei Bat For Lashes.
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Das Haarband hielt aber nicht sehr lange.
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Ja, die Bühnenenergie von Natasha Khan a.k.a. Bat For Lashes war toll.
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Über die lange Robe stolperte sie zum Glück nicht.
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Geschichten mit Songs erzählen. Wir sind ganz Ohr.
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Bei Spiritualized war fast alles in weiß gehalten. Sogar die Backround-Sängerin, die kurz auf der Bühne gastierten hielten sich an die Kleiderordnung
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Jason Pierce versteckt sich hinter seinen Notenblättern.
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Wieso man im Baltic Festsaal eine Sonnenbrille benötigt ist zu später Stunde unklar. Vielleicht blendete Pierce ja das pinke Strobo-Licht.
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Die Beleuchtung wechselte dann in kühles, vernebeltes Blau.
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Gewollter Stilbruch? Die Chucks von Jason Pierce waren grau mit schwarzen Socken. Er dachte sicher, es merkt keiner. Falsch.
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Und auch die Gitarre ist rot. Fast schon anrüchig ist das.
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‚Tschuldigung, wo geht’s zum Meer?
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Gelegenheit, abgeschieden die Seele baumeln zu lassen, gab es am Weissenhäuser Strand zu Hauf.
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So sah das aus einiger Distanz aus.
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Da ist der Nebel mal ein wenig zur Seite gewichen und man hatte einen weiteren Blick.
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Die Künstler sollen schließlich auch wissen, wo sie sich gerade befinden.
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Dirk von Lowtzow von Tocotronic. Auch nach 20 Jahren Bandgeschichte reißt die Rampensau-Attitüde nicht ab. Wir sind begeistert.
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Der Fender-Verstärker hatte bei Tocotronic einen Ehrenplatz.
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Das Mikro nahm jede klangliche Kleinigkeit auf.
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Beste Laune herrschte an dem Tag bei Tocotronic, das bemerkten wir auch schon im Interview.
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In das eineinhalb-stündige Live-Set schmuggelte sich auch der neue Song. „Ich will für dich nüchtern bleiben.“ Die Sache muss also ernst sein, wenn man Tocotronic solche Töne entlockt.
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Dirk von Lowtzow ist in Wahrheit ein ausgezeichneter Maler. Vor allem Hunde haben es ihm angetan. Hierfür war er wohl nicht verantwortlich.
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In erster Reihe sieht man unsere Autorin Birgitt Fuß. Hier bei Kettcar. Ob die Band es wohl zu ihrem Highlight schafft, erfahren wir am Montag.
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Bei Kettcar traf man im Publikum auch auf Musikkenner der alten Schule.
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Christiane Falk kennt man als Radio-Moderatorin bei Eins Live. Sie sieht sich Kettcar an.
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Das ist eine der besten Sachen am Weekender: Kein Gedrängle und Geschubse aus den hinteren Reihen.
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Nach kurzer Zeit sah der Steg dann leider überfüllt. Wir hatten ihn am nachmittag noch für uns.
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Hier ging es nicht zum Apartment.
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