Rolling Stone Playlist: 10 japanische City-Pop-Songs
Sommer In Fernost: 10 tolle Songs des japanischen City Pop - Von Sassan Niasseri
01 MARIYA TAKEUCHI: „Plastic Love“, 1984
Das millionenfach gestreamte Lied über unerfüllte Liebe ließ ab 2017 westliche Hörer erstmals den Blick auf City Pop richten.
02 TATSURO YAMASHITA: „Kiska“, 1978
Der Genre-Großmeister und Ehemann Takeuchis gilt als Nippons Brian Wilson. Dies ist ein Instrumental, es steht für das Blau des Pazifiks.
03 TAEKO OHNUKI: „Summer Connection“, 1977
Lange verkanntes Meisterwerk des Smooth Jazz. Arrangement von Ryuichi Sakamoto.
04 CINDY: „Must Be Lucky“, 1990
Vortreffliches aus Madonna und New Jack Swing.
05 ANRI: „Windy Summer“, 1983
Wenn Cindy die Madonna, ist Anri die Kylie Minogue des City Pop: kindlicher, verspielter, unschuldiger.
06 JUNKO OHASHI: „Telephone Number“, 1984
Soul der stimmkräftigsten City-Pop-Sängerin.
07 MIKI MATSUBARA: „Stay With Me“, 1979
Nach „Plastic Love“ der größte Genre-Hit. Die 2004 verstorbene Matsubara wurde zur Legende.
08 CASIOPEA: „Casiopea“, 1979
Vom Debütalbum der Jazz-Fusion-Band, Epigonen von Weather Report und Steely Dan.
09 MINAKO YOSHIDA: „Light’n Up“, 1981
Disco-Funk-Stück der Sängerin, die mit Tatsuro Yamashita das Pop-Duo Amii’s Army bildet.
10 CHAR: „Smoky“, 1976
Char gilt als bedeutendster Rockgitarrist des Landes, er spielt oft wie Santana, kleidet sich wie Neil Young.
Text und Inhalt der Playlists wurden aus der aktuellen April-Ausgabe des Rolling Stone entnommen.