ROLLING STONE im März 2023 – Titelthema: Boygenius

Phoebe Bridgers, Julien Baker und Lucy Dacus bilden die Supergroup, die wir gerade brauchen. Dazu: Jeff Becks Leben in 10 Songs, der neuste Streich der Gorillaz, ein Interview mit Roger Waters und John Malkovich sowie Gedanken von Tom Liwa über David Crosby.

Die Themen der März-Ausgabe

Boygenius

Drei Songwriterinnen sind die aufregendste Supergroup der Welt. Was treibt sie an, wie arbeiten sie? Ein Treffen mit Phoebe Bridgers, Lucy Dacus und Julien Baker, die auf unserem Titelbild nicht bloß zufällig Nirvana nachstellen

Von Angie Martoccio

Pink Floyd

Vor 50 Jahren erschien Pink Floyds größtes Album, „The Dark Side Of The Moon“. Der ehemalige Kopf der Band, Roger Waters, hat den Klassiker neu eingespielt. In seinem englischen Landhaus gab er überraschend eine Kostprobe des Werks

Von Max Florian Kühlem

RS-Essay: Dagegen!

Zehntausende Kohlegegner in Lütze rath, Blockaden von KlimaAktivist:innen in den Städten – der gute alte Protest ist zurück auf der Straße. Aber was bringt das?

Von Peter Unfried

Sly Stone

Sly Stone wird 80 Jahre alt. Sein psychedelischer Funk fing den Optimismus der 60er-Jahre ein – und auch den Kater danach

Von Tobi Müller

John Malkovich

Der große Schauspieler über das Kino als Plastikkunst, die eigene Vergänglichkeit – und warum er sich seine Filme nie ansieht

Von Rüdiger Suchsland

Jeff Beck

Selbst unter den Gitarrenhelden war der kürzlich verstorbene Jeff Beck eine Ausnahmeerscheinung. Seine Saitenkunst in zehn Tracks

Von Robert Rotifer

The Mix

The Hold Steady

Hier reüssiert noch einmal das Rockband-Format. Ein Gespräch mit The Hold Steadys Songschreiber Craig Finn

Von Jörg Feyer

Kate Davis

Sie spielte Kontrabass und sang kitschigen Pop-Jazz. Nun hat sich die Amerikanerin als Indie-Rock-Songschreiberin emanzipiert

Von Naomi Webster-Grundl

„Der Schwarm“

Das Serien-Großprojekt aktualisiert Frank Schätzings Öko-Bestseller – und ist gar nicht so unrealistisch

Von Gunther Reinhardt

David Crosby

Einfach war es nicht mit ihm, aber eben auch nie langweilig: Erinnerungen an den Musiker und Menschen David Crosby (1941–2023)

Von Tom Liwa

HISTORY: New Order

Die ikonischste Maxi-Single ever wird 40 Jahre alt: „Blue Monday“ war das „Sex Machine“ der New Wave

Von Sebastian Zabel

Q&A: Freya Ridings

Der britische Popstar über die Schatten großer Hits, Inspiration durch Liebeskummer und die fast therapeutische Arbeit mit Kolleginnen

Von Naomi Webster-Grundl

PLUS

Inger Nordvik, Marillion, The Luka State und einige mehr

Reviews

MUSIK

Neues von Gorillaz und 83 weitere Rezensionen

RS-GUIDE: Tom Petty

Arne Willander über die wichtigsten Alben des großen Songwriters

FILM, SERIEN & LITERATUR

„Die Fabelmans“ und 18 weitere Rezensionen

Playlist: Rare Trax im März

Seit 1990 ist das Chicagoer Independent-Label Drag City aktiv. Bill Callahan, Joanna Newsom, Will Oldham und Silver Jews haben dort legendäre Platten veröffentlicht. Ein aktueller Einblick in den Katalog.

Meg Baird „Ship Captains“

Die in San Francisco lebende Songschreiberin, die in den Nullerjahren zur New-Weird-Americana-Formation Espers gehörte, entfaltet in diesem Stück ihres neuen Albums „Furling“ eine herrlich somnambule Folk-Ode.

Bill Callahan „Bowevil“

Nahezu die gesamte Diskografie des Meistersongschreibers ist bei Drag City erschienen – ein veritables Prunkstück im Katalog des Labels. Hier ein weiterer Song aus Callahans jüngstem Opus, „Ytilaer“.

Bitchin Bajas „Outer Spaceways Incorporated“

Bitchin Bajas sind ein Nebenprojekt von Cooper Crain, Gitarrist und Keyboarder der Psychedelic-Rock-Band Cave. Diese Ambient-Version des Sun-Ra-Stücks stammt vom 2021 veröffentlichten TributeAlbum „Switched On Ra“.

Alasdair Roberts „Eppie Morrie“

Mit diesem Kleinod von seinem kommenden Album beweist der schottische Songschreiber einmal mehr, dass er zu den besten zeitgenössischen Britfolkern in der Tradition von Bert Jansch und Davey Graham zählt.

Kamikaze Palm Tree „Y So K“

Sängerin Dylan Hadley und Gitarrist Cole Berliner aka Kamikaze Palm Tree erinnern mit ihrem zwischen Lo-Fi-Folk und lakonischem Pop oszillierenden Sound an eine Zeit, als „Indie“ noch keine leere Worthülse war.

Azita „If U Die“

Von ansteckender Verschrobenheit ist auch dieses Stück von Azita Youssefi, einer US-amerikanischen Musikerin mit iranischen Wurzeln, die mitunter klingt, als ob Mitglieder der Violent Femmes und Sleater-Kinney eine Supergroup gegründet hätten.

Bill Nace „The Giant“

Aus Noise, Free Jazz und Krautrock kreiert der Experimentalmusiker Bill Nace seine sonischen Klangabenteuer. Dies ist eines der Highlights seines aktuellen Solo-Werks, „Through A Room“.

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