ROLLING STONE im Juli 2024 – Titelthema: John Lennon

„Mind Games“ kommt neu! Wir erzählen die Geschichten hinter den Soloalben von John Lennon.

Themen der Juli-Ausgabe

John Lennon

Wie John Lennon erst zu Avantgarde und Agitation und schließlich zu sich selbst fand: „Mind Games“, auch eine Geschichte von Ehrgeiz und Enttäuschung, Afären, Alkohol – und fast ein Happy End

Von Nicola Bardola

Remi Wolf

Ihre Songs sind originell, sie liebt das bunte Leben. Doch manchmal wird Remi Wolf alles zu viel. Besuch bei einer ambivalenten Künstlerin

Von Larisha Paul

Angela Merkel

Der Vizekanzler gratuliert der Kanzlerin a. D. zum 70. Geburtstag. In 10.000 Zeichen

Von Robert Habeck

Talking Heads

Das etwas andere Comeback: Eine Gruppe junger, vielseitiger Musiker hat den Soundtrack von „Stop Making Sense“ neu interpretiert

Von David Browne

Courtney Love

Gefürchtet, bewundert, gehasst: Eine Würdigung der berühmtesten Witwe des Rockgeschäfts – und einer großartigen Musikerin

Von Jenni Zylka

Cassandra Jenkins

Die Songschreiberin geht behutsam mit ihren Liedern um – es sind trotz Üppigkeit zarte Pflänzchen

Von Jan Jekal

Steppenwolf

Jeder kennt die Biker-Hymne „Born To Be Wild“. Die tragische Geschichte einer Band und ein Gespräch mit ihrem Sänger John Kay

Von Frank Schäfer

The Mix

Grif

Taylor Swift und Chris Martin sind ihre Fans. Mit ihrem Debüt will die britische Musikerin Grif die Popwelt erobern

Von Naomi Webster-Grundl

Beatsteaks

Nach längerer Kreativpause haben die Beatsteaks ein mitreißendes, vor positiver Energie strotzendes Rock-Album aufgenommen

Von Max Gösche

HISTORY: The Killers

Mit ihrem Debüt „Hot Fuss“ gelang der Band aus Las Vegas auf Anhieb eine Weltkarriere

Von Birgit Fuß

Q&A: Travis

Fran Healy über sein Leben in L.A., Armut und Gewalt, einen Hundebiss und das neue Album seiner Band

Von Sassan Niasseri

Cigarettes After Sex

Greg Gonzalez, der Kopf hinter den gefühligen Songs von Cigarettes After Sex, hat sich von Sade inspirieren lassen

Von Jil Delling

Hamburger Schule

Eine TV-Dokumentation, eine Chronik und eine Compilation erforschen noch einmal das popmusikalische Phänomen der 90er-Jahre

Von Jürgen Ziemer

PLUS: Andrew Bird, Dirty Three und einige mehr

Reviews

MUSIK

Neues von The Folk Implosion und 82 weitere Rezensionen

RS-GUIDE: John Mellencamp

Hanns Peter Bushof und Arne Willander über den amerikanischen Songwriter

FILM, SERIEN & LITERATUR

„A Killer Romance“ und 18 weitere Rezensionen

Playlist: Rare Trax im Juli

Zum Superwahljahr 2024 ein paar ganz unterschiedliche Lieder, die zeigen, was in einer Demokratie möglich ist

1. Kettcar „Auch für mich 6. Stunde“

Ein Stück über die Gleichzeitigkeit von alltäglichem Grauen und grauem Alltag vom Kettcar-Meisterwerk „Gute Laune ungerecht verteilt“.

2. Bernd Begemann „Hitler – menschlich gesehen“

Auf seinem ersten Soloalbum gelang Begemann diese Mediensatire, die das Private und das Politische mit dem nötigen Sarkasmus verschränkt.

3. Fehlfarben „So hatten wir uns das nicht vorgestellt“

Die Fehlfarben schauen belustigt und kritisch auf ihre Generation und kommen zu einem berührenden Schluss: „Trotzdem ist es unsere Welt!“

4. Danger Dan „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“

Ein cleveres, glühendes Plädoyer für die Verteidigung der Freiheit gegen faschistische
Strippenzieher.

5. Christiane Rösinger „Eigentumswohnung“

Besser und schöner hat wohl niemand die (west-)deutsche Larmoyanz und Wohlstandsverwahrlosung besungen.

6. Ja, Panik „Fascism Is Invisible (Why Not You?)“

Andreas Spechtl und Co. tänzeln zwischen Utopie und Dystopie – und haben mal wieder den besten Songtitel.

7. Pannach & Kunert „Sonntag (Mauerlied)“

Zwei, denen die SED-Diktatur übel mitgespielt hat, mischen meisterlich Kindheitserinnerungen und Fluchtfantasien.

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