ROLLING STONE im Mai – Titelthema: Die Toten Hosen + exklusive Vinyl-Single
Zum 40-jährigen Jubiläum erzählen die Toten Hosen ihre Band-Geschichte. Dazu Features im Heft über Ibeyi, Arcade Fire, Little Feat, Lilith Stangenberg, Sharon Van Etten und eine Liebeserklärung an Italien.
Die Inhalte der Mai-Ausgabe
Die Toten Hosen
Die Toten Hosen feiern ihr 40-jähriges Jubiläum mit neuen Songs und großen Konzerten. Wie wurde aus den Düsseldorfer Punk-Chaoten eine der größten Bands Deutschlands? Andi, Breiti, Campino, Kuddel und Vom blicken auf 40 entscheidende Momente zurück
Von Birgit Fuß
Ibeyi
Die afro-französisch-kubanischen Zwillingsschwestern erforschten für ihr drittes Album das ägyptische Totenbuch und die Traditionen ihrer Yoruba-Vorfahren
Von Markus Schneider
Arcade Fire
Fünf Jahre haben die Indie-Helden sich mit ihrem neuen Album Zeit gelassen. Für „We“ holten sie sich Inspiration bei Beat-Dichtern und russischen Revolutionären
Von Sassan Niasseri
Little Feat
Vor 50 Jahren veröffentlichte die Band um Lowell George den Southern-Rock-Klassiker „Sailin’ Shoes“. Würdigung einer einzig-artigen Rock’n’Roll-Karriere
Von Jörg Feyer
Lilith Stangenberg
Eine Begegnung mit dem Irrlicht des deutschen Kinos – der großartigen, enigmatischen Schauspielerin Lilith Stangenberg
Von Rüdiger Suchsland
Eine italienische Reise
Der ROLLING-STONE-Kolumnist und Songwriter erklärt seine Leidenschaft für das Land und dessen Lieder (und empfiehlt 5 Platten)
Von Eric Pfeil
The Mix
Sharon Van Etten
Ihre neue Platte hat sie in L.A. aufgenommen: unter dem Einfluss von Nick Cave, Scott Walker – und OMD
Von Max Gösche
Mia Morgan
Auf ihrem Debüt verhandelt die Songschreiberin aus Kassel toxische Frauenbilder – in lautem Synthie-Pop
Von Naomi Webster-Grundl
Girlpool
Transition von Körper und Sound: Das Duo aus L.A. führt seinen Heimstudio-Pop in elektronischere Gefilde
Von Jürgen Ziemer
History: „School’s Out“
Vor 50 Jahren reüssierte Alice Cooper mit einem Song und einem Album, die vielen aus dem Herzen sprachen
Von Arne Willander
Q&A: Stuart Murdoch
Ein Gespräch mit dem Sänger und Songschreiber von Belle And Sebastian über Nostalgie, Buddhismus, Kinderstress und Billie Eilish
Von Max Gösche
Warpaint
Man glaubte, Warpaint wären Geschichte – doch nach sechs Jahren kehren die vier Musikerinnen vereint zurückt
Von Jörn Schlüter
PLUS
Suki Waterhouse, Toro Y Moi, Kurt Vile und einige mehr
Reviews
MUSIK
Neues von Sam Vance-Law und 95 weitere Rezensionen
RS-GUIDE: A-ha
Sassan Niasseri über das Werk der erfolgreichsten norwegischen Popband
FILM, SERIEN & LITERATUR
„Blutsauger“ und 18 weitere Rezensionen
Hier kommt das Vinyl
Ein Stück für die Sammlung: Nach Queen nun Die Toten Hosen auf 45 Umdrehungen. Der Handelsausgabe des ROLLING STONE liegt eine exklusive und nur bei uns erhältliche Vinyl-Single der Toten Hosen bei: ein Reissue von „Hier kommt Alex“ mit „Achterbahn“ auf der Rückseite. Deshalb kostet die Mai-Ausgabe 9,90 statt 7,90 Euro.
Abonnent*innen haben die Wahl: Sie konnten und können die Single wie immer formlos für 2 Euro bei unserem Aboservice bestellen.
Playlist: Rare Trax
Die Sterne „Big In Berlin (Edwyn Collins Mix)“
Alphaville waren „Big In Japan“, Wolfgang Ambros „Groß in Kagran“ und Die Sterne „Big In Berlin“. Dieser superbe Remix erschien als Single und als Bonus auf „Wo ist hier“ (1999).
Barbara Morgenstern „Come To Berlin“
Ein dunkleres, nachdenkliches Berlin-Bild zeichnete die deutsche Musikerin Barbara Morgenstern im Jahr 2008: „Sie reißen ab, was die Stadt interessant macht.“
Pannach & Kunert „Kommst du heut’ nach Berlin“
Die in der DDR inhaftierten und 1977 in die BRD ausgewiesenen Liedermacher Gerulf Pannach und Christian Kunert haben dem rauen Pflaster Berlins gleich mehrere Meisterstücke gewidmet.
Fink „Berlin Sunrise“
Fin Greenall aka Fink, englischer Songschreiber und hörbar U2-Verehrer, huldigt seiner Wahlheimat Berlin mit einer somnambulen Großstadthymne, zu finden auf dem Album „Perfect Darkness“ (2011).
Christiane Rösinger „Berlin“
Bitterböse Moritat und die vielleicht lustigste Abrechnung mit dem schönen Schein der Hauptstadt: Rösinger beobachtet den kleinen Wahnsinn der Hostelhorden, Öko-Eltern, Freiberufler und Techno-Leichen.
Funny van Dannen „Berlin International“
Noch ein begnadeter Satiriker und wie Rösinger Ex-Lassie-Singer: Funny van Dannen erkannte schon 1999, dass bei Aldi vorm Regal alle (Berliner) gleich sind.
Isolation Berlin „Isolation Berlin“
Ein Horror für die Tourismusbranche der Hauptstadt: „Manchmal würd ich gerne dem ganzen Dreck entfliehen“, heißt es in diesem majestätisch mäandernden Post-Punk-Stück vom Debüt der Berliner Band.