ROLLING STONE im März 2021 – Titelthema: Back To Live!

Die Welt macht Konzertpause! Im großen Special erklären wir, was jetzt passieren muss. Dazu Features über: Dua Lipa, Celeste, Justin Townes Earle und „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“.

Die Inhalte der März-Ausgabe

Back To Live: Wie geht es weiter?

Seit einem Jahr steht die Konzertwelt, wie wir sie kennen, still. Wie gehen Künstler, Clubbesitzer und Veranstalter mit dieser Situation um? Wann geht es endlich wieder los? Was muss bis dahin noch passieren? Was kann die Politik tun? Und was wird sich ändern? Die große ROLLING-STONE-Reportage

Von Torsten Groß, Carsten Brosda, Birgit Fuß und Ralf Niemczyk

Mehr zum Thema
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Dua Lipa: Dancing In The Dark

Das jüngste Album von Dua Lipa wollte so gar nicht in den depressiven Zeitgeist passen. Doch der erste Popstar der Lockdown-Ära tanzte stur weiter und gab uns den modernen Disco-Klassiker, von dem wir nicht einmal wussten, wie dringend wir ihn brauchten

Von Alex Morris

„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“: Abwärts

Drehbuchautorin Annette Hess und Regisseur Philipp Kadelbach haben sich an ein großes Projekt gewagt: Sie machen aus Christiane F.s „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ eine moderne Fixer-Serie, die sich von der Vorlage löst und zeitlos sein soll

Von Birgit Fuß

Celeste: Die Klarheit der Emotion

Sie sang für Avicii und wurde mit Amy Winehouse und Adele verglichen. Nun bringt Celeste ihr Debütalbum heraus – und hofft auf eine beständige Karriere

Von Jan Jekal

Die Balladen von Justin Townes Earle

Sein Vater Steve Earle erinnert an den 2020 verstorbenen Songwriter mit einem Album. Seine Freunde erinnern sich hier

Von Jonathan Bernstein

The Mix

Alice Cooper

Der Schockrock-Pionier über die Rückkehr in seine Heimatstadt Detroit, das Wetter und seine strikte Weigerung, sich zu Politik zu äußern

Von Birgit Fuß

Joan Baez

Mit 80 Jahren hat die Songwriterin ihre Gesangskarriere beendet. Sie malt jetzt, um die Welt vielleicht doch noch zu verbessern

Von Angie Martoccio

Q&A: Bad Bunny

Der Rapper über Rekordverkäufe in den USA und seinen wilden Stilmix aus Reggaeton und Alt-Rock

Von Julyssa Lopez

Arab Strap

Nach 15 Jahren haben sich Aidan Moffat und Malcolm Middleton wiedervereint – und schreiben noch immer morbide Songs mit Humor

Von Markus Schneider

HISTORY: Nick Drake

Im März 1971 wurde in Großbritannien „Bryter Layter“veröffentlicht – vielleicht das schönste von Nick Drakes drei Meisterwerken

Von Arne Willander

Anna Erhard

Nach ihrem Umzug von der Schweiz nach Deutschland hat Anna Erhard mit dem Produzenten Pola Roy ihr erstes Album aufgenommen

Von Jan Jekal

PLUS

Dead Poet Society, Mithu Sanyal, Austin Meade und einige mehr

Reviews

MUSIK

Neues von Tindersticks und 84 weitere Rezensionen

RS-GUIDE: David Bowie

Sassan Niasseri über das Werk des Pop-Visionärs

FILM, SERIEN & LITERATUR

„Small Axe“ und 17 weitere Rezensionen

CD im Heft: Rare Trax

Krautrock, New Age, Folk, Jazz: Das 1969 gegründete Münchener Label Kuckuck Schallplatten gilt es wiederzuentdecken. Unsere CD bietet den perfekten Einstieg

1. Ihre Kinder „Leere Hände“

Ein frühes Kleinod der Nürnberger Band um Ernst Schultz und Sonny Hennig. „Leere Hände“ von 1970 verbindet britische Folk- und Rock-Einflüsse mit einer Natürlichkeit, die in der deutschen Musiklandschaft eine Seltenheit ist.

2. Out Of Focus „It’s Your Life“

Die Münchener Combo, die sich nach einem Track der kalifornischen Psych-Blues- und Acid-Rock-Band Blue Cheer benannt hat, entfaltet in diesem Stück eine Folk-Weise von märchenhafter Schönheit und flirrender Mystik.

3. Deuter „Dawn“

Georg Deuters von Sufismus und indischer Philosophie inspirierte Klangerkundungen operieren an der Schnittstelle zwischen Krautrock und New Age. Diese meisterliche Synth-Meditation stammt von seinem ’81er-Opus „Silence Is The Answer“.

4. Ernst Schultz „Synthetischer Orient Nr. 1“

Ein psychedelischer Selbstfindungstrip, in dem Kraut- und Folk-Rock ineinander diffundieren und orientalische Klänge die Ängste und Albträume des Abendlandes unterspülen.

5. Sonny Hennig „Schwarze Nacht Nr. 2“

Dieses Stück des 2019 verstorbenen Sängers, Gitarristen, Komponisten und Radiomoderators ist eine erhebende, todtraurige und engagierte Ode über einen Heroinabhängigen und gesellschaftliche Ausgrenzung.

6. Murphy Blend „At First“

Das erste und einzige Album („At First“, 1971) der Berliner Band um den Keyboarder Wolf-Rüdiger Uhlig experimentiert in Stücken wie diesem mit Blues und Art-Rock – und weist bereits den Weg Richtung Kraut.

7. Mark-Almond „Monday Bluesong“

Berückende Ballade der britischen, von Jon Mark (Gesang, Gitarre) und Johnny Almond (Saxofon, Flöte) gegründeten Formation, die vor allem in den frühen Siebzigern ein paar wunderbare Jazz-Folk-Platten veröffentlicht hat.

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