ROLLING STONE im Dezember 2019 – Titelthema: The Who + exklusive Vinyl-Single

Themen im Heft: The Who, King Princess, Will Oldham, Halsey, André Heller, Beck, Bruce Springsteen, R.E.M., Girl Ray, Robert Smith und das TV-Special: die 50 größten Serien-Stars

Die Inhalte der Dezember-Ausgabe

The Who: Generation alter weißer Mann

Mit dem besten The-Who-Album seit mehr als 40 Jahren kehren ­Roger Daltrey und Pete Townshend zurück. Ein Treffen in Los Angeles
Von Robert Rotifer

King Princess: König und Königin zugleich

Schon mit ihrem Debütalbum gilt Mikaela Straus alias King Princess als Stimme einer queeren Generation, unverstellt und ­selbstbewusst
Von Naomi Webster-Grundl

Will Oldham: Der lange Weg nach Hause

Will Oldham alias „Prince“ Billy ­hatte lange Zweifel, ob ihm noch jemand zuhört. Jetzt ist er endlich mit neuen Liedern zurück
Von Maik Brüggemeyer

Halsey: Zwischen manisch und magisch

Eine Begegnung mit Halsey, die es furios versteht, Fiktion in ­Wirklichkeit zu verwandeln – auch ihr eigenes Leben als Popstar
Von Alex Morris

Special: Die 50 größten Serien-Stars

Wer sind die besten aktuellen ­Seriendarsteller, wen sehen wir am liebsten leiden, lachen und ­lieben? Die RS-Kritiker haben sich entschieden

André Heller: Der Weltenwandler

Auf seinem ersten Album mit ­neuen Liedern in 34 Jahren schaut der ­Wiener Gesamtkünstler auf sein bewegtes Leben zurück und zieht Bilanz
Von Maik Brüggemeyer

The Mix

Beck

Eigentlich wollte er Frohsinn, doch Becks neues Album ist eine melancho­lische Bestandsaufnahme der Moderne
Von Robert Rotifer

Q&A: Robert Smith

Der Sänger von The Cure über seine Abneigung gegen „Goth“ und das geplante neue Album
Von Kory Grow

Bruce Springsteen

Ein Album war nicht genug, nun hat Springsteen noch einen meditativen Dokumentarfilm dazu gemacht
Von Jörn Schlüter

History: „Christopher Cross“

Vor 40 Jahren erschien das Debütalbum des texa­nischen Gitarristen
Von Arne Willander

R.E.M.

Michael Stipe und Mike Mills über alte Spannungen und neue Freiheiten, Jubiläen und Solo-Pläne
Von Birgit Fuß

Girl Ray

Das britische Trio spielt ­kalifornischen Sehn­suchts-Pop, inspiriert von Ariana Grande
Von Naomi Webster-Grundl

Rex Orange County

Er sieht wie ein Schüler aus, doch zu den Fans des Songwriters gehören Frank Ocean und Randy Newman
Von Max Gösche

PLUS
Rihanna, Sophie Passmann, Lisa Simone, Hannes Wader, Peter Handke und andere

Reviews

Musik

Neues von Joe Henry und 89 weitere Rezensionen

RS-Guide: Billy Joel

Arne Willander über seine besten Platten

Film & Literatur

„Amazing Grace“ und 11 weitere Rezensionen

Plus exklusive Vinyl-Single von The Who

  • A-Seite: „My Generation“
  • B-Seite: „Ball And Chain“

Als CD im Heft: New Noises Vol. 149

1. Sudan Archives „Down On Me“

Die in Cincinnati/Ohio geborene, heute in Los Angeles lebende Violinistin, Songschreiberin und Sängerin gehört zu den hoffnungsvollsten Talenten zwischen R&B, Elektro-Pop und afrikanischen Rhythmen. Dieser Track stammt von ihrem lange erwarteten Debütalbum, „Athena“.

2. Mannequin Pussy „Patience“

Das dritte Album der Punk-Band aus Philadelphia um Sängerin und Gitarristin Marisa Dabice ist ein herrlich wilder, teils unverschämt poppiger Ritt durch die Täler der Triebe und der Liebe. Das Titelstück, „Patience“, meint es nicht allzu ernst mit der Geduld – am Ende siegt die Begierde.

3. The Dead South „Black Lung“

Folk und Bluegrass in ihrer traditions­bewussten Reinform präsentiert die ­kanadische Combo auch auf ihrer vierten Platte. „Sugar & Joy“ klingt, als würden Mumford & Sons Stücke von Elvis Costellos „National Ransom“ in einer Amish-Gemeinde spielen.

4. Tindersticks „Take Care In Your Dreams“

Eines der eher unauffälligeren Stücke vom neuen Tindersticks-Meisterwerk „No Treasure But Hope“: „Take Care In Your Dreams“ entfaltet seinen Zauber ganz gemächlich, die Zeit gleitet dahin wie in einem Traum. Oder ist es ein ­Alptraum?

5. Faber „Top“

Auf seinem zweiten Album, „I Fucking Love My Life“, bestätigt der Schweizer Songschreiber seinen Ruf als sarkas­tischer Flaneur, der für die postmoderne Gesellschaft nur ein höhnisches Schulterzucken übrig hat und dennoch selbst ein Teil von ihr ist. „Top“ groovt provozierend gleichgültig.

6. Lesley Kernochan „Heaven Is On Earth“

Die Kalifornierin hat bereits viele ­verschiedenen Stile ausprobiert: Jazz, Country, Folk. Auf ihrem neuesten Werk, „The Hummingbird Revolution“, gibt Kernochan die introvertierte Songstress irgendwo zwischen Gillian Welch und Josephine Foster.

7. Jim Sullivan „Walls“

Dieses akustische Kleinod findet sich auf „If The Evening Were Dawn“, einer kürzlich von Light In The Attic veröffentlichten Compilation mit Demos und
bislang unveröffentlichten Songs des mythenumrankten Songschreibers.

RS
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