ROLLING STONE im Februar 2021 – Titelthema: Foo Fighters

Dave Grohl über die neue Kraft der Foo Fighters, Julien Baker über Punk, Sucht und Songwriting, hinter den Kulissen von Nick Caves „Murder Ballads“ und Annalena Baerbock – die erste grüne Kanzlerin?

Die Inhalte der Februar-Ausgabe

Foo Fighters: Jetzt erst recht

Mit seiner positiven Energie hat Dave Grohl die Foo Fighters zu einer der größten Rockbands der Welt gemacht. Jetzt will er die Leute auch noch zum Tanzen bringen

Von Birgit Fuß

Mehr zum Thema
Outtakes der Foo Fighters - 25 Jahre Bandgeschichte in einem Video

Julien Baker: Befreit

Die Amerikanerin singt von Schuld und Schmerz, aber ihr Indie-Rock kennt längst keine Grenzen mehr

Von Markus Schneider

Nick Cave: Von Leichen und Liedern

Vor 25 Jahren veröffentlichten Nick Cave & The Bad Seeds das gewaltige „Murder Ballads“, ihr bis heute erfolgreichstes Album

Von Jürgen Ziemer

Grammys: Billie, Beyoncé und Kabale

Ist die legendäre US-Preisverleihung noch divers, digital und also modern genug? Ein Essay über sich ändernde Zeiten und Stagnation

Von Joachim Hentschel

Miley Cyrus: Ein Rock-&-Roll-Herz

Nach Country und Pop ist sie jetzt beim Rock angekommen. Miley Cyrus über Vorbilder, Nüchternheit und den dringend nötigen Respekt

Von Brittany Spanos

Annalena Baerbock: Let There Be Baerbock

Sie ist vielleicht die grüne Kanzlerkandidatin. Woher kommt sie, was denkt sie und was will sie?

Von Peter Unfried

Labi Siffre: Liebe ist Liebe

Der Brite hätte mit Liedern wie „It Must Be Love“ eigentlich ein Star werden müssen. Es kam anders

Von Fabian Peltsch

The Mix

Lael Neale

Für ihr romantisches zweites Album flüchtete die Songschreiberin von L.A. auf einen Bauernhof in Virginia

Von Jan Jekal

Arlo Parks

Die 20-Jährige ist die vielleicht bemerkenswerteste Newcomerin des jungen Jahres – und wird schon jetzt von Michelle Obama goutiert

Von Max Gösche

HISTORY: „Tapestry“

Vor 50 Jahren erschien das einzigartig erfolg- und einflussreiche Meisterwerk der Songschreiberin Carole King

Von Arne Willander

Dick Taylor

Früher spielte er mit Jagger und Richards. Nun hat Dick Taylor die letzte Platte der Pretty Things aufgenommen

Von Robert Rotifer

Q&A: Werner Herzog

Der Filmregisseur über Wahnsinn, Wissenschaft, Visionen – und die anhaltende Wirkung von „Winnie-The-Pooh“

Von Jason Newman

Buzzy Lee

Sasha Spielberg wird ungern auf ihren Vater angesprochen. Jetzt legt sie unter Pseudonym ihr Pop-Debüt vor

Von Max Gösche

PLUS

Lucero, The Notwist, Steven Wilson, Edie Brickell und einige mehr

Reviews

MUSIK

Neues von Slowthai und 87 weitere Rezensionen

RS-GUIDE: Pink Floyd

Arne Willander über das Werk der großen Prog-Rocker

FILM, SERIEN & LITERATUR

„The Midnight Sky“ und 17 weitere Rezensionen

CD im Heft: New Noises

1. Anna B Savage „A Common Tern“

Schon mit ihren ersten Singles schlug die Songschreiberin aus London aufregende Töne an, sang über Masturbation, Feminismus und Geschlechterrollen. Der Titelsong ihres Debütalbums ist ein weiteres meisterliches Dramolett, irgendwo zwischen Anohni und Aldous Harding.

2. Aaron Lee Tasjan „Feminine Walk“

Neben guten Songs hat Tasjan etwas zu bieten, das unter US-Musikern rar geworden ist: Humor. In diesem Stück seines neuesten Werks „Tasjan! Tasjan! Tasjan!“ feiert er den „Feminine Walk“ als Rock’n’-Roll-Tradition, die bis zu Bowie und Jagger zurückreicht.

3. Steiner & Madlaina „Heile Welt“

„Wünsch mir Glück“ heißt das zweite Album von Nora Steiner und Madlaina Pollina. Im Song „Heile Welt“ kommentiert das Zürcher Duo zu treibender Popmusik provozierend lässig die Gleichgültigkeit in der Festung Europa.

4. Edie Brickell & New Bohemians „I Found You“

Nach einer für diese Band verhältnismäßig kurzen Pause von nur drei Jahren demonstrieren Edie Brickell und ihre New Bohemians auf dem Album „Hunter And The Dog Star“, dass ihr Gespür für psychedelisch umspülte Folk-Rock-Preziosen intakt ist.

5. Lucero „Back In Ohio“

Als eine der wenigen amerikanischen Bands können Lucero aus Memphis/Ten-nessee mit The Hold Steady konkurrieren. Ihre Mischung aus Country-Punk und Pub-Rock steht der glühenden Emphase ihrer New Yorker Kollegen in nichts nach.

6. Arlo Parks „Hope“

In ihrer britischen Heimat zu Recht gefeiert, trifft das Debütalbum von Arlo Parks mit gefühlvollen, smarten Bedroom-Pop- und Neosoul-Oden den Nerv einer Zeit zwischen Angst und Aufbruch.

7. The Weather Station „Tried To Tell You“

Der Band um die kanadische Musikerin und Schauspielerin Tamara Lindeman gelingt auf ihrem neuen Werk, „Ignorance“, mitreißende und ingeniös arrangierte Popmusik, die sich auch in Jazz-Gefilden wohlfühlt.

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