Roland Emmerich: Ein heimlicher Kampf gegen den Gehirntumor

Roland Emmerich über seinen Kampf gegen den Krebs. 20 Jahre lang hielt er seine Erkrankung privat.

Regisseur Roland Emmerich, bekannt für Blockbuster wie „Independence Day“, enthüllte kürzlich ein gut gehütetes Geheimnis aus seinem Leben: den Kampf gegen den Krebs.

Über 20 Jahre lang hielt er seine Erkrankung und die damit verbundenen Herausforderungen privat.

Die Erschütterung traf Emmerich im Jahr 2001, als bei ihm ein Gehirntumor diagnostiziert wurde.

In einem Interview mit „Bunte“ berichtete der 68-Jährige, dass er damals bereits dachte, es könnte das Ende sein.

In dem Jahr unterzog er sich zwei Operationen, um den mittelgradigen Tumor zu behandeln. Emmerich war sich bewusst, kommt der Tumor zurück, ist es das Ende. „Wenn er zurückgekommen wäre, dann wahrscheinlich als hochgradiger Tumor, und das wäre mein Todesurteil gewesen.“ 

Dank regelmäßiger Untersuchungen und der medizinischen Versorgung überstand er jedoch diese schwere Zeit. „Ich hatte echtes Glück. Ich musste einfach dem Tod ins Auge schauen“, erklärte er. 

Emmerich dreht weiter

Trotz der bedrohlichen Diagnose ließ sich Emmerich nicht entmutigen. Im Gegenteil, sie spornte ihn an, weiterzumachen und Projekte voranzutreiben.

Eines dieser Projekte war „The Day After Tomorrow“, der sich intensiv mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzt.

Für Emmerich war es wichtig, etwas Bleibendes zu schaffen und positiv auf die Welt zu wirken. „Ich wollte noch etwas Gutes für die Welt tun. Es sollte auf meinem Grabstein geschrieben stehen.“ 

Ein neues Drehbuch

Seit den Operationen hat sich Roland Emmerichs Perspektive auf das Leben deutlich verändert.

Er widmet mehr Zeit seinem Privatleben, betont die Bedeutung von Freundschaft, gutem Essen und vor allem Liebe.

Seit 15 Jahren ist er mit seinem Partner Omar de Soto glücklich zusammen, der ihm in schweren Zeiten eine Stütze war.

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