Roger Waters vergleicht Donald Trump mit Saddam Hussein
Für das Gründungsmitglied von Pink Floyd ist der neue US-Präsident genau die Person, vor der „wir uns immer schützen wollten“.

Roger Waters ist zur Zeit auf Werbetour für seine neue Soloplatte „Is This The Life We Really Want?“, der ersten seit „Amused To Death“ vor 25 Jahren. Während die Studioeinspielung, aufgenommen mit Radiohead-Produzent Nigel Godrich, erst am 19. Mai erscheint, hat der 73-Jährige im Vorlauf genügend Zeit, seine Zukunftspläne und politischen Ansichten zu erläutern. Vor allem seine tiefe Skepsis gegenüber dem neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump konnte er in der Vergangenheit nicht verschleiern – inklusive überlebensgroßer Monitorbilder vom Ku-Klux-Klan bei Live-Auftritten.

Trump Tower als Despoten-Palast?
Exakt dafür steht für ihn der Trump Tower in der Fifth Avenue in New York. „Das ist geradezu perfekt!“, so das Gründungsmitglied von Pink Floyd. „Trump mit seinen goldenen Wasserhähnen und all dem anderen Kram. Das ist das ideale Symbol für all das, vor dem wir uns immer schützen wollten.“