Rock im Park 2016: Es wird strengere Sicherheitskontrollen geben – auch um Unfällen vorzubeugen
Damit keine Unfälle passieren: Die Macher von Rock im Park kündigen strengere Kontrollen an.
Mehr als 1.000 Sicherheitskräfte werden in diesem Jahr bei „Rock im Park“ arbeiten. Damit sind auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg mehr Security-Leute im Einsatz als im vergangenen Jahr. Auch soll es mehr Polizeibeamte geben.
Es sollen strengere Kontrollen erfolgen, vor allem Taschenkontrollen. Auch das Sicherheitskonzept des Festivals soll überarbeitet worden sein. Mit Wartezeiten muss, so die Veranstalter, gerechnet werden, da längere Warteschlangen an den Kassen zu erwarten sind.
Die Wohnwagen und Campingzelte der Besucher werden bereits aufgebaut. Propangasflaschen dürfen nicht mitgebracht, sondern nur auf dem Gelände, von spezialisierten Partnern, gekauft werden. Die Verkäufer müssen über ihren Handel Buch führen. Man will so verhindern, dass Unfälle passieren.
Das Sicherheitskonzept thematisiere auch eine mögliche Evakuierung bei Unwetter. Eine Sprecherin von „Rock im Park“ gab bekannt, dass man aus der guten Erfahrung vom Vorjahr profitiere – auch da habe eine Räumung problemlos funktioniert.
Tageskarten gibt es für „RiP“ noch. An drei Tagen treten vor mindestens 70.000 Zuschauern u.a. Black Sabbath, Red Hot Chili Peppers und The BossHoss auf.