Rock am Ring vs. Grüne Hölle: Agentur meldet keine Problem mit dem Nürburgring
In einer Pressesendung schreibt eine für den Nürburgring zuständige Agentur, dass die Änderungen in der Gesellschafterstruktur das operative Geschäft bei der Eifel-Rennstrecke nicht beeinträchtigen würden.
Der Betreiber des Nürburgrings soll in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Robertino Wild und seine Gesellschaft Capricorn hatten in diesem Frühjahr einen Zuschlag für den Kauf der Rennstrecke erhalten. In einer Stellungnahme wurde von Insolvenzverwaltern bestätigt, dass der Anteil Wilds an einen Treuhänder übertragen worden sei. Kippt der Nürburgring? Findet das neue Festival „Grüne Hölle“ wie geplant statt?
In einer am Dienstag (14. Oktober) verschickten Pressesendung teilt eine für den Nürburgring zuständige Agentur mit, dass die „Änderungen der Gesellschafterstruktur haben keinen Einfluss auf operatives Geschäft beim Nürburgring“ hätten.
Alle Verträge mit Veranstaltern, Kunden und Lieferanten, so „dictum law communications“, würden bestehen bleiben. „Der Wechsel am Nürburgring spielt sich auf der Gesellschafterebene und nicht auf der operativen Ebene ab“, sagt dazu Carsten Schumacher, Geschäftsführer der capricorn NÜRBURGRING GmbH (CNG). „Alle Veranstaltungen sind gesichert“.
Die „Grüne Hölle“, das geplante Festival von Veranstalter Peter Schwenkow, soll am letzten Mai-Wochenende am Nürburgring statt finden. Rock am Ring am ersten Juni-Wochenende 2015 in Mendig. Derzeit streiten sich DEAG („Grüne Hölle“) und MLK („Rock am Ring“ und „Rock im Park“) juristisch,