Rock am Ring 2016: Erweiterte Campingflächen und Shuttle-Service
Die Unwetter haben in den letzten Tagen keine Schäden auf dem Festival-Gelände in Mendig hinterlassen.
Mendig ist gerüstet für den großen Ansturm auf die dort erneut stattfindende, nun zweite Ausgabe von „Rock am Ring“: Seit Montag (30. Mai) arbeiten unzählige Helfer an der Logistik für das Musik-Event. Die unzähligen Unwetter in der Region waren dabei bisher kein Problem – Schäden haben sie nach Angaben der Veranstalter nicht verursacht.
Im letzten Jahr hatten die Rettungssanitäter wegen des sehr heißen Frühsommerwetters große Probleme, die Hitzefolgen mit ausreichend Sonnencreme und Kortison gegen Allergien zu bewältigen. Viele Fans litten auch unter Kopfschmerzen und hatten mit Kreislaufproblemen zu kämpfen. Das wird sich 2016 ändern; einerseits weil man mit deutlich mehr Decken und Cremes besser vorbereitet ist, andererseits weil es am Wochenende definitiv nicht so heiß werden wird.
Entspanntes Camping
Aus verschiedenen Gründen wird die Hauptanreise der Festivalbesucher erst am Donnerstag (02. Juni) stattfinden. Dafür wurden die Campingflächen auf dem Gelände sogar um ein Drittel erweitert. Im letzten Jahr hatten viele später angereiste Musik-Fans Probleme, genügend Platz für ihre Campingausrüstung zu finden. Natürlich sind die Hotels in Mendig darüber hinaus vollkommen ausgebucht.
Änderungen gibt es 2016 vor allem auch bei der Verkehrssituation: Es wird vom Festival-Gelände aus einen Shuttle-Service geben, der in die Stadtmitte und zum anschließenden Schwimmbad fährt. Dort gibt es zehn zusätzliche Duschen für den großen Andrang und ein Kombi-Ticket für fünf Euro, in dem Duschen und Schwimmen inbegriffen sind.
Keine Umleitungen mehr
Die Stadtverwaltung und die Veranstalter von „Rock am Ring“ haben in diesem Jahr vor allem auch darauf geachtet, dass es weniger Umleitungen und Straßensperrungen in der Region gibt, so dass es weder für Besucher des Musikspektakels noch für Einheimische Verkehrsprobleme geben dürfte.