Robert Smiths Frau half ihm mit der Fertigstellung von „Songs Of A Lost World“
Der Frontmann von The Cure hat erzählt, dass das Album wegen ihr „fröhlichere Titel“ beinhalte.
Robert Smith hat mitgeteilt, dass die Entstehung der finalen Album-Version von „Songs Of A Lost World“, die am 01. November erschienen ist, vor allem auf eine Person zurückzuführen sei: Seiner Ehefrau Mary Poole Smith. Sie soll ihm geholfen haben, die Trackliste für das vierzehnte Studioalbum von The Cure fertigzustellen.
„Songs Of A Lost World“ – ohne Mary Poole noch trauriger?
In einem Interview mit „BBC Radio 6 Music“ sagte Smith, dass die Platte ohne ihren Einfluss deutlich dunkler geworden wäre: „Ich war dabei, die düsteren Songs fertigzustellen… und [Mary] sagte, nein, nein, nein, deine besten Alben sind die, die ein paar … fröhlichere Titel haben. Sie hatte Recht. Ich wollte alles zu Ende bringen, weil ich dachte, dass das allen Songs gegenüber nur fair ist, als wären sie alle kleine Kinder – ich will keine Favoriten auswählen.“ Welches Lied auf dieser Platte er als „fröhlich“ betrachtet, verriet er derweil nicht.
Sein Gespräch mit dem Moderator fand am selben Tag wie zwei Live-Shows für „BBC Radio 6 Music“ und „BBC Radio 2 In Concert“ statt, die The Cure am 30. Oktober einmal ohne und einmal mit kleinem Publikum gespielt hatte.
The Cure live in London: Kritik vom ROLLING STONE
Unser Autor war live beim The-Cure-Konzert in der englischen Hauptstadt und spricht von „einem soliden, etwas spannungsarmen Konzert“ der Band: „Die Show wirkte also eher wie gut eingespielt als wie eigens eingeübt.“ Auch bei der Auswahl der Songs hätten die Männer aus Crawley schon mehr Einfallsreichtum besessen.
Robert Smith, der nachtaktive Schäfer
In einem weiteren Interview berichtete Smith von seinem eher ungewöhnlichen Hobby: „Ich habe die einzigen nachtaktiven Schafe in Großbritannien, ich habe sie ernsthaft darauf trainiert. Ich versuche, sie zu trainieren, weil man Schafe anscheinend nicht trainieren kann, aber ich bin fest entschlossen. Ich habe einem meiner Schafe beigebracht, Hände zu schütteln, im Ernst!“
Vereinbar mit seinen präferierten Arbeitszeiten wäre es immerhin. Denn der Songwriter erzählte auch von seiner eigenen Nachtaktivität: „Ich lebe nachts. Der Grund, in einer Band zu sein, war in erster Linie, dass ich nicht zur Arbeit aufstehen musste. Das ist wirklich so.“