Robert Plant: „Led-Zeppelin-Reunion gibt’s höchstens an einer Pommesbude“

Led Zeppelin feiern in diesem Jahr das 50. Jubiläum ihrer Gründung. Eigentlich der perfekte Zeitpunkt für ein Live-Comeback. Eigentlich.

Und täglich grüßt das Reunion-Tier! Wenn es nach Robert Plant geht, dann werden alle Hoffnungen der Fans, dass sich die Band auch im 50. Jahr nach Gründung von Led Zeppelin wiedervereinigen könnte, enttäuscht werden.

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„Eine Reunion von Led Zeppelin gibt’s höchstens an einer Pommesbude in Camden“, sagte der Sänger der Press Association. Anhänger der Rock-Formation, die sich 1968 zusammenschloss und nach ihrer offiziellen Auflösung im Jahr 1980 bereits viermal zurückkam (1985, 1988, 1995 und zuletzt 2007), hatten darauf gesetzt, dass das Jubeljahr vielleicht Anlass für eine mögliche Rückkehr auf der Bühne sein könnte.

Warum eine (kurze) große Karriere gefährden?

Immerhin erscheint eine (sündhaft teure) Bandbiographie. Und in wenigen Wochen gibt es eine ziemlich großartige Neuauflage von „The Song Remains The Same“. Allerdings hat daran lediglich Jimmy Page Hand angelegt.

Led Zeppelin live 1973
Led Zeppelin live 1973

Robert Plant betonte in der Vergangenheit schon öfter, dass für ihn eine Reunion von Led Zeppelin einfach nicht in Frage komme. Schon allein deshalb, weil er sich nicht an vergangene Großtaten klammern wolle.

Nun legte der Musiker nach, allerdings völlig ohne Gram: „Wir sind sehr zufrieden und froh über unsere sehr, sehr kurze Karriere. Wenn man darüber nachdenkt, sind es eigentlich nur 12 Jahre. Wir verstehen uns gut, aber….“

„Niemand sollte gezwungen werden“

Auch ein Comeback beim Glastonbury im kommenden Jahr ist für Plant nicht wirklich reizvoll. „Niemand sollte gezwungen werden“, sagte der 69-Jährige. „Entweder willst du etwas tun oder nicht – oder du kannst es tun oder du kannst es nicht.“

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Gijsbert Hanekroot Redferns
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