Robert Downey Jr. war bereits mit acht Jahren drogensüchtig
Der Schauspieler spricht in einer Netflix-Dokumentation über die Beziehung zu seinem Vater. Er sagt, dass der Senior ihn in die Drogenabhängigkeit getrieben hat.
Robert Downey Jr. spricht in der Netflix-Dokumentation „Sr.“ über seine Kindheit und seinen Vater. Dort sagt er auch, dass er bereits als Sechsjähriger erste Berührung mit Drogen hatte.
Damals habe Downey Sr. seinen Sohn während einer Poker-Nacht mit einem Glas Wein in der Hand gesehen, schreibt die „Daily Mail“. Daraufhin hat er ihn aufgefordert, an einem Joint zu ziehen. Danach ging alles anscheinend sehr schnell. Im Alter von acht war Downey Jr. süchtig.
Sein Vater gibt in der Dokumentation seinen unverantwortlichen Erziehungsstil zu. Es sei ein „schlimmer, dummer Fehler“ gewesen ist, einem Sechsjährigen Drogen zu geben.
Downey Jr. spielte schon im Alter von fünf Jahren in Filmen seines Vaters mit. 1992 erhielt er für seine Darstellung im Biopic „Chaplin“ eine Oscar-Nominierung. Jedoch stand er seit Mitte der 1990er immer wieder wegen illegalen Drogenbesitzes vor Gericht. Seine Sucht kostete ihm fast die Karriere. Seit 2003 ist Downey Jr. clean. In der Rolle des „Iron Man“ hat er es 2008 zu internationalem Ruhm geschafft. Sein Vater starb 2021 im Alter von 85 Jahren an der Parkinson-Krankheit.