Robbie Williams gewinnt im absurden Immobilien-Streit gegen Jimmy Page
Nach fünf Jahre dauernder Uneinigkeit hat ein Londoner Gericht nun beschlossen, dass Williams einen unterirdischen Pool neben dem Anwesen von Page bauen darf
Seit fünf Jahren kämpft Robbie Williams darum, sein Anwesen in London mit einem unterirdischen Schwimmbecken sowie Fitnessbereich zu erweitern. Sein Gegner, weil Nachbar: Jimmy Page.
Der Led-Zeppelin-Gitarrist ist überzeugt davon, dass die geplanten Bauarbeiten seine benachbarte Villa im neugotischen Stil beschädigen werden. Das Gebäude sei von William Burges, nach Pages Worten einer der bekanntesten Architekten des 19. Jahrhunderts, entworfen worden. Demnach beinhalte das Anwesen irreparable Materialien, die beschützt werden müssten.
Dieser Streit wurde nun offenbar von den örtlichen Behörden beendet. Der Pop-Sänger darf mit dem Bau der Räumlichkeiten zu beginnen. Jedoch muss Williams zunächst entsprechende Sicherheitsmaßnahmen treffen, damit das Fundament des Grundstücks stabil bleibt. Möglicherweise muss er zudem eine Kaution einzahlen.Damit findet die fünfjährige Streitigkeit ein Ende. Vor zwei Jahren hat Williams noch den Gitarristen als „psychisch krank” bezeichnet, da die Rock-Ikone in einem Auto vor Williams‘ Grundstück gehockt haben soll und dort versuchte, die Geräuschwerte der Bauarbeiten zu messen. Später entschuldigte der 44-Jährige sich öffentlich.