Robbie Williams: Diese 6 Erkenntnisse liefert die Netflix-Doku

In der vierteiligen Doku-Reihe „(I am) Robbie Williams“ wird viel reflektiert. Aber was können wir dabei lernen?

Mit Take That wurde Robbie Williams einst berühmt, aber auch als Solo-Star konnte er seit jeher weltweit Erfolge aufweisen. Er fiel in der Vergangenheit immer wieder mit Drogen- und Alkoholexzessen auf und war (und ist) allein dadurch der dauerhaften Kritik der Öffentlichkeit ausgesetzt. In der am 08. November veröffentlichten Netflix-Dokumentation „(I am) Robbie Williams“ spricht er über Höhe- und Tiefpunkte seiner Karriere.

Es geht in der vierteiligen Reihe um die Anfänge mit seiner Boyband, um den Weg hin zum respektablen Solokünstler, um seine Drogenprobleme, Beziehungen und den Druck, wenn man als Promi dauerhaft im Rampenlicht steht. Wir haben geschaut, was man aus der Netflix-Produktion mitnehmen kann. Hier kommen unsere sechs Erkenntnisse.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

1. Robbie Williams = die One-Man-Show

Was wir in der Doku zu sehen bekommen: Zuhause, in Unterwäsche auf dem Bett, arbeitet der Brite sich durch 30 Jahre Archivmaterial seines Lebens. Er kommentiert belustigt und erinnert sich zurück mithilfe von Interview- und Konzertausschnitten, aber auch mithilfe von privaten Urlaubsvideos. „Ich kann meiner Vergangenheit nicht entkommen“, heißt es von ihm dazu. Aber bei seiner Sichtweise bleibt es. Andere Stimmen finden in der Dokumentation keinen großen Raum, obwohl auch andere Perspektiven aufregend gewesen wären.

Mehr zum Thema
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im Dezember 2024

2. Er war eifersüchtig auf Gary Barlow

Es sind Archivszenen zu sehen, in denen Williams Grimassen in Richtung Barlow zieht. Gary Barlow stand damals im Mittelpunkt, stach aus der Gruppe hervor. Das störte den damals 16-jährigen Robbie Williams anscheinend sehr. Seine Tochter Theodora fragt ihn in der Dokumentation, wen ihr Vater bei Take That am meisten gehasst habe und warum. Das beantwortet der Musiker frei heraus mit den Worten: „Ich mochte Gary am wenigsten, weil er derjenige war, der alles und die Karriere haben sollte. Und ich wollte ihn bezahlen lassen. Ich war rachsüchtig. So hatte ich die Karriere, die eigentlich ihm zustand.“

3. Williams bereut Beziehungsaus mit Geri Halliwell

Im Jahr 2000 waren Spice Girl Geri Halliwell und Robbie Williams ein Paar und beide erst frisch als Solo-Artists in der Branche unterwegs. Doch nach nur wenigen Monaten zerbrach die Beziehung. Williams erzählt in der Doku-Reihe nun, dass beide ständig von Paparazzi verfolgt wurden. Eine starke Belastung, wenn man in Ruhe Zeit zu zweit verbringen möchte. Ein Paparazzo soll ihm damals gesteckt haben, dass Halliwell selbst auch mal die Paparazzi informiert hätte, wo sie sich gerade zu zweit aufhalten würden. Williams beendete daraufhin die Romanze – trotz einiger Zweifel. Heute bereut er diese Entscheidung: „Damals habe ich es geglaubt.“

4. Er litt an Bigorexie

Robbie Williams erzählt in dem Netflix-Format offen über seine Essstörung. Konkret heißt es unter anderem von ihm: „Ich hatte Bigorexie, was bedeutet, dass man glaubt, keine Muskeln mehr zu haben und klein zu sein, gepaart mit Magersucht.“

Bigorexie ist unter anderem als Muskelsucht bekannt. Darunter leiden vor allem Männer. Betroffene sehen die eigene Muskelmasse als unzureichend im Vergleich zu Idealvorstellungen.

Mehr zum Thema
Robbie Williams gibt Dysmorphophobie-Diagnose bekannt – „ein Desaster“

5. Trotz Panikattacke wieder auf der Bühne

Die Dokumentation zeigt auch einen Konzertmitschnitt von einer Show in Leeds. Robbie Williams bekam dabei vor 90.000 Zuschauer:innen eine Panikattacke, konnte diese aber trotzdem vor dem Publikum noch verbergen und zog einen Tag später die nächste, ebenso große Show durch. Dem Sänger fällt es heutzutage sichtlich schwer, sich erneut diese Aufnahmen anzusehen.

6. Ayda Field: Es ist immer noch die große Liebe

Seine jetzige Frau Ayda Field lernte Robbie Williams 2006 kennen. Er berichtet in der Doku, dass er zu diesem Zeitpunkt seinen persönlichen Tiefpunkt erreicht hatte. Field besuchte ihn nach einer Party zu Hause, während er gerade dabei war, sich von seiner Drogendealerin zu verabschieden, mit der er zuvor auch noch geschlafen hatte. Trotzdem blieb Field und die beiden unterhielten sich den ganzen Abend. Schließlich kümmerte sich Field um den drogenabhängigen Williams und ließ ihn nicht allein. 2010 heirateten sie und mittlerweile hat das Paar vier gemeinsame Kinder.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates