Ringo Starr: Mit den Masturbations-Sessions von Lennon und McCartney hatte ich nichts zu tun
Ringo Starr sagt: Die Masturbations-Phase der Beatles war lange vor meiner Zeit.
Es gibt wohl nichts Lästigeres für Prominente als die Paparazzi-Interviews an Flughäfen. Eben aus dem Flieger gestiegen, vielleicht sogar mit Jetlag, kommt man völlig fertig durch die Passkontrolle und sieht sich Reporterfragen ausgesetzt, auf die man, um es hinter sich zu bringen, schnell antwortet – egal, was. Und das wird dann für bare Münze genommen und als Wahrheit publiziert.
Das macht sich regelmäßig auch die Klatschseite „TMZ“ zunutze. Diesmal war Ringo Starr das Opfer, er wurde am LAX-Flughafen von Los Angeles abgefangen, als er mit seiner Frau Barbara Bach das Gebäude verlassen wollte.
AmazonZunächst versucht der Beatles-Drummer noch den Mikroträger abzuschütteln („Ich spreche lieber mit anderen Leuten“), aber dann antwortet er doch, als er mit der Frage konfrontiert wird, warum Paul McCartney in einem Interview erwähnt habe, dass der von John Lennon träume, aber nicht von ihm.
Starr trocken: „Er träumt aber immer von mir.“
Ringo Starr: „Das war vor meiner Zeit“
Etwas zugewandter wird der 78-jährige, als die Masturbations-Sessions zur Sprache kommen, die McCartney und Lennon angeblich absolviert hätten. Als Duo, ohne Anwesenheit George Harrisons und Starrs. „Hast Du das Gefühl, vernachlässigt worden zu sein?“, will der Paparazzo wissen.
Da kann Ringo nur lachen. „Das war vor meiner Zeit bei den Beatles.“