Rihanna beim Super Bowl: Nicht nur Spektakel, sondern auch Millionenspiel
Eine Britische Analyse-Firma hat Umsatzcharts der Halbzeit-Events des größten Sport-und Pop-Events der Welt erstellt. Ganz vorn: Coldplay zusammen mit Beyonce und Bruno Mars.
Die Halbzeit-Pause beim Finale des American-Football-Finale, genannt Super Bowl, ist das größte Show-Event der westlichen Welt. Wie beim Fußball ist diese Verschnaufpause für die wohl gepanzerten Spieler etwa eine Viertelstunde lang.
Während bei TV-Übertragung auch superteure und superaufwändige Werbespots über den Bildschirm flimmern, hat sich die Musikshow auf dem dem Kunstrasen seit den Nullerjahren zur „Mega Money Machine“ entwickelt. Gerade durch die Auswertung auf diversen Web-Plattformen.
Im Jahr 2023 steht die 57. Ausgabe der Super Bowl auf der Agenda. Am Sonntag (12. Februar) ist Kick Off. Den sportlichen Wettstreit bestreiten die Philadelphia Eagles und die Kansas City Chiefs.
Super Bowl Halbzeitshow: Apple Music statt Pepsi
Halbzeit-Queen ist in diesem Jahr niemand Geringeres als Rihanna (34), statt Cola-Gigant Pepsi ist der Hauptsponsor dieser Pop-und-Sport-Sause neuerdings Apple Music. Laut US-Meiden konnte die NFL einen Fünf-Jahres-Deal abschließen, der auf schlappe 50 Millionen Dollar taxiert wird.
Dazu der Football-Dachverband NFL: „Wir könnten uns keinen passenderen Partner für die meist gesehene Musikdarbietung auf der Welt vorstellen als Apple Music: Dieser Dienst unterhält weltweit Millionen Menschen in einem Crossover von Musik und Technologie und inspiriert und motiviert.“
Die Analyse-Experten der britischen Plattform onlinecasinos.co.uk haben nun die Halbzeitpause des Super Bowl auf ihren Geldwert hin analysiert.
Den Clip-Streaming-Rekord hält fast gleichauf die Bühnen-Kombi Coldplay, zusammen mit Beyonce & Bruno Mars (267 Millionen Abrufe) und das 2020er-Power-Duett Shakira und Jennifer „J.Lo“ Lopez mit 264 Millionen Views. Im Jahr 2022 gab es bekanntlich ein HipHop-Meeting der Giganten mit Dr. Dre, Snoop Dogg, Eminem, Mary J. Blige und Kendrick Lamar, das bei YouTube rund 160 Millionen Abrufe einbrachte.
Auf den Folgeplätzen rangiert der Auftritt von Lady Gaga mit 75 Millionen Klicks im Jahr 2017; das der schrillen Performerin geschätzte 130,950 Pfund durch Aufruf-Vergütungen allein bei YouTube erbrachte. Auf Platz Fünf der Umsatz-Kings-and-Queens sehen die UK-Analysten Katy Perry, die 2015 gemeinsam mit Missy Elliott und Lenny Kravitz in den Ring ging.