Riesen-Enttäuschung: „Batman v Superman“ ist weniger profitabel als „Man Of Steel“
Der filmische Kampf der Superhelden-Giganten entpuppt sich immer mehr zum Flop: Jetzt soll er sogar weniger rentabel als der Superman-Solofilm „Man Of Steel“ werden.
Batman v Superman: Dawn Of Justice“, das große Aufeinandertreffen zweier Ikonen, hat auf ganzer Linie enttäuscht: Kritiker haben den Film zerrissen und Fans haben sogar eine Petition ins Leben gerufen, damit Regisseur Zack Snyder vom anschließenden „Justice League“-Dreh abgezogen wird. Und die Enttäuschung spiegelt sich jetzt auch in den Einnahmen wider.
„So soll der Film, der ein Budget von 250 Millionen US-Dollar hatte, neuesten Schätzungen zufolge deutlich weniger erträglich sein als „Man Of Steel“ – der ebenfalls von Zack Snyder gedrehte Superman-Film aus dem Jahr 2013, der den Grundstein für „Batman v Superman“ gelegt hat.
Analyst Wade Holden hat für „Bloomberg“ eine Schätzung aufgestellt und kam zu dem Ergebnis, dass der Film am Ende einen Gewinn von ungefähr 278 Millionen US-Dollar machen wird, nachdem die Erlöse von Heimkino, TV und Merchandise eingenommen wurden. „Man Of Steel“ hingegen hat 300 Millionen US-Dollar gemacht, das Budget hier lag schätzungsweise übrigens bei 225 Millionen. Damit „Batman v Superman: Dawn Of Justice“ so profitabel wie „Man Of Steel“ wird, müsste er weltweit 1,15 Milliarden US-Dollar einnehmen, so Holden.„Batman v Superman“ ist trotzdem erfolgreich
Trotz der vielen negativen Kritik ist „Batman v Superman“ dennoch ein Erfolg für Filmstudio Warner Bros.: So ist er nicht nur der erfolgreichste Streifen von DC Comics, „Batman v Superman“ hatte nach „Harry Potter And the Deathly Hallows: Part 2“ auch das zweiterfolgreichste Eröffnungswochenende für Warner. Und vor diesem Hintergrund dürften die vielen Kritiker dem Studio ziemlich egal sein.Überhaupt: Es wurden bereits neun weitere Filme aus dem Comicuniversum von DC angekündigt.: Am 18. August 2016 startet „Suicide Squad“ in den deutschen Kinos.
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