So wünschte sich der „Nachtkönig“ das blutige Ende von „Game of Thrones“
Der 55-Jährige Schauspieler spielte in der vierten und fünften Staffel den „Nachtkönig“
Nicht nur Fans zerbrachen sich den Kopf darüber, wie die Serie enden könnte, sondern wohl auch der Cast selbst: Wie der „Game of Thrones“-Schauspieler Richard Brake kürzlich bekannt gab, hätte er sich gewünscht, dass der Charakter des „Nachtkönigs“ – der in Episode drei der finalen, sechsteiligen Staffel selbst das Zeitliche segnen muss – am Ende der Serie alle anderen tötet. Also nicht nur die gesamte Menschheit, sondern alle Nicht-Untoten, jedes Lebewesen. Das sagte Brake gegenüber dem britischen „NME“.
In der vierten und fünften Staffel spielte er den „Nachtkönig“, Anführer der „Weißen Wanderer“, und wurde dann durch den slowakischen Schauspieler und Stuntman Vladimir Furdik ersetzt, der die Rolle von der sechsten bis zur achten Staffel übernahm.
In dem Interview sagte der 55-Jährige: „Ich wollte, dass er alle auslöscht, darauf habe ich gehofft, aber du kannst nicht immer bekommen, was du willst!“ Ganz unzufrieden mit dem Ende der Serie scheint Brake aber doch nicht zu sein, denn er betonte: „Ich liebe die Tatsache, dass Arya ihn getötet hat. Das war für mich einer der Höhepunkte dieser Season.“
Arya Stark wird von der britischen Schauspielerin Maisie Williams gespielt. Über ihre Rolle urteilte Brake außerdem: „Die Art und Weise, wie sie ihren Charakter entwickelt haben, von diesem kleinen Mädchen, das beobachtet, wie ihr Vater ermordet wird, zu dieser unglaublichen Attentäterin, die die Welt rettet: Für mich war das das Genialste an der ganzen Serie.“
Brake sagte zudem, dass er damit gerechnet hatte, dass es in Bezug auf das Serienfinale starken Streit unter Fans und Kritikern geben würde. „Jeder hatte seine Ideen, wie es enden würde, mit all den Theorien, die über Jahre um diese Staffel herumschwirrten.“ Dadurch hätte es niemandem Recht gemacht werden können, so Brake. Über das Serienende sagt er nun: „Ich fand es, ehrlich gesagt, großartig.“