Rewind Today 1988: Alice Cooper verletzt sich bei Showeinlage mit Galgen

Dieser Bühnenstunt ging schief: Alice Cooper ließ sich einen Galgen um den Hals legen, Trommelwirbel, eine Falltür ging auf – und er sauste samt nach unten, schlug auf die Nase. Das Seil war zu lang.

„Hängt ihn, hängt ihn!“. Die Zuschauer brüllen, als Alice Cooper zum Galgen geführt wird, wo der Sänger für seine Sünden erhängt werden soll. Die inszenierte Hinrichtung galt stets als Höhepunkt der Live-Shows Coopers.

Alice Cooper knallt direkt auf den Boden

Nur am 7. April, im Londoner Wembley Stadion, ging etwas schief. Cooper wird auf die Empore geführt, der Galgen um den Hals gelegt, Trommelwirbel, die Falltür geht auf – und der Sänger fällt direkt auf den darunter liegenden Bühnenboden. Das Seil war zu lang. Minutenlange Benommenheit. Danach schafft es der 40-Jährige immerhin noch, die Show zu beenden.

Nach Ende der Tour mottete der Hinrichtungs-Pionier – zu seinem Repertoire gehören weiterhin ein elektrischer Stuhl und die Guillotine – den Galgen samt Falltür ein. Erst 2007 trat Cooper wieder mit Fallstrick auf. Und verarbeitete sein Unfalltrauma.

Einen ähnlich bizarren Showunfall leistete sich Ozzy Osbourne, der aus Versehen auf offener Bühne einer Fledermaus den Kopf abbiss.

Alice Cooper live 1988:

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