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„Lobes“

Grönland (VÖ: 20.1.)

Souveräne und gedämpfte Electro-Pop-Ohrwürmer

Ach, die gibt’s noch!, denkt man beider Ankündigung eines neuen Albums der New Yorker – und erinnert sich dann nur daran, dass Andy Burrows mal Mitglied war. Schade eigentlich, liefern Chris Cain und Keith Murray doch immer noch mitreißenden Indie-­Dancefloor ab. Die neuen Stücke sind zeitgleich mit dem rockigen Vorgänger, „Huffy“, entstanden, aber elektronischer produziert.

Das Duo versprüht jede Menge Euphorie und geizt nicht mit Hooks

Das Duo versprüht jede Menge Euphorie und geizt nicht mit Hooks, wirkt dabei aber so abgeklärt, als würden sich hier die Erziehungsberechtigten von Two Door Cinema Club und den Wombats zu Wort melden. Kein neues Kapitel Musikgeschichte – aber Spaß haben, das geht auch nicht mit jedem.

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