The Hives
„The Death Of Randy Fitzsimmons“
Fuga (VÖ: 11.8.)
Comeback der Schweden mit bewährten Mitteln
Die schwedische Band sträubt sich gegen das Älterwerden. Wer will schon erwachsenen Rock’n’Roll, fragt Sänger Pelle Almqvist. Man möchte ihm antworten – aber ach, was hätte es für einen Sinn. Die elf Jahre seit ihrem letzten Album haben The Hives genutzt, um ihren Euphorie-Akku aufzuladen. Energie war stets der Trumpf im Ärmel des Quintetts, weniger das Songwriting, das meist auf zusammengestoppelten Punk- und Frühsixties-Riffs basierte.
So unterhaltsam, so infantil
Auf „The Death Of Randy Fitzsimmons“, das den Mythos um ihren imaginären Mentor und Mastermind weiterspinnt, ist alles wie gehabt. So unterhaltsam, so infantil. Bei Stücken
wie „Bogus Operandi“ und „Countdown To Shutdown“ werden Indie-Rock-Nerds der Nullerjahre ganz sicher sentimental.
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