The Doors

Waiting For The Sun – 50th Anniversary Deluxe Edition

Das dritte Album mit Rough Mixes und Live-Aufnahmen von 1968

In wenigen Jahren haben die Doors ­eine komplette Karriere durchgemacht, mit Aufstieg, Fall und Tod, und deshalb gibt es in den Jahren mit 7 bis 1 hinten ständig irgendein Jubiläum zu feiern. Nun sind es 50 Jahre „Waiting For The Sun“. Das dritte Album, das einzige Nummer-eins-Album (eigentlich einer der größten Skandale), das mit sehr viel Liebe: Mit „Hello, I Love You“ und „Love Street“ geht es sonniger los als jedes andere Doors-Werk, bei „Not To Touch The Earth“ ist der Frieden dann freilich schon vorbei.

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Produzent/Toningenieur Bruce Botnick hat die Originalaufnahmen neu gemastert, die Tiefe ergibt sich trotzdem eher aus dem, was Jim Morrison zu den leichteren Melodien hinzugefügt hat – und das gilt auch fürs Zusatzmaterial. Es ist angesichts der Masse an Doors-Compilations ja kaum zu glauben, aber im Archiv entdeckte Botnick noch ein paar Rough Mixes, die bisher nicht veröffentlicht worden waren.

Neun davon sind nun auf der Deluxe-Edition zu finden, dazu gibt es noch fünf Stücke vom Konzert in Kopenhagen 1968, bei dem vor allem „Five To One“ zum Fanal gerät –und dieser eine Satz hängen bleibt, der Morrisons Ansatz, alles zu geben, zusammenfasst: „No eternal reward will forgive us now for wasting the dawn.“ (Warner)

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