Sting

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Solide, wenig überraschende ­Neuaufnahmen der Klassiker

Bis auf „Demolition Man“ sind alle Originale dieser Neueinspielungen einst Singles gewesen, was diese „zeitgenössischen Interpretationen“ schlicht zu einem weiteren, heimlichen Best-of-Album macht. Das funktioniert bei „If You Love Somebody Set Them Free“ mit seinem French-House-Beat gut. Bei „So Lonely“ und „Can’t Stand Losing You“ jedoch wartet Sting mit nahezu gleichem Arrangement wie früher auf.

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Das wirkt unangenehm, wie ein Wettbewerb mit The Police – als wollte er beweisen, dass er unter gleichen Produktionsbedingungen besser ist als damals mit den Kollegen. Wer immer aber hier Schlagzeug spielt, den Funk eines Stewart Copeland hat er nicht, und bei „Message In A Bottle“ meint man sogar fast rhythmusverstärkendes Handclapping zu vernehmen.

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Vielleicht hätte Sting Studiofassungen seiner vielen brillanten Live-Paarungen umsetzen sollen, wie „Roxanne/Ain’t No Sunshine“ oder „The Lazarus Heart/Too Much Information“. Er war ja ein Fusion-Musiker, wie es selten einen gegeben hat. Jazz wäre auch eine Lösung gewesen; mit „Bring On The Night“ hatte er es 1986 vorgemacht. (Universal)