Serie der Woche: „Love Sucks“

Eine deutsche Vampir-Serie? "Love Sucks" ist kein "True Blood", eher schlichte Unterhaltung ...

Wir wollen gleich gar nicht anfangen, diese deutsche Produktion mit „True Blood“ zu vergleichen, der besten Vampir-Serie überhaupt (zumindest anfangs). „Love Sucks“ (großartiger Titel!) ist eher „Romeo und Julia“ für „The Vampire Diaries“-Fans. Auf der Frankfurter Kirmes lernt die Preisboxerin Zelda (Havana Joy) den Vampir Ben (Damian Hardung aus „Maxton Hall„) kennen, sie verlieben sich praktisch schon, während sie ihn k.o. schlägt. Doch oje, Zeldas Familie hasst Vampire, jagt sie sogar – und so haben die beiden jede Menge blutige Herausforderungen zu meistern. Die zarten Liebesszenen zwischen den beiden sind der stärkste Teil der Serie, die bösen Brüder nerven auf Dauer etwas.

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Aber Tiefgründiges ist hier wohl gar nicht das Ziel gewesen, es ist schlichte Unterhaltung vor netter Kulisse. Und auf jeden Fall ist „Love Sucks“ der anderen deutschen Vampir-Serie vorzuziehen, die auch gerade angelaufen ist: In „Der Upir“ (Joyn) kann selbst der wunderbar Fahri Yardim nichts mehr retten – als Burgerladen-Besitzer wird er von Rocko Schamoni gebissen und muss fortan sehen, wie er als angehender Vampir zurechtkommt, sozusagen als Lehrling in Sachen Blutsaugen. Klingt schon gar nicht so lustig und ist es leider auch nicht. (ZDF neo)

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