Messer

„Kratermusik“

Trocadero/Indigo (VÖ: 1.3.)

Auf den Spuren von Police und Chameleons

Wer die letzten beiden Alben der Band aus Münster mochte, den dunklen Mix aus Post-Punk und Hamburger Schule, muss sich an „Kratermusik“ erst mal gewöhnen. Der Sound ist heller, klarer und weiter geworden. Messer beziehen sich nun stärker auf Vorbilder aus den späteren Achtzigern. Der Einfluss von The Police fällt auf, schon wegen des mit viel Hall und Chorus versehenen Gitarrensounds.

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Die wohlige Schwere der kellerasseligen „No Future Dubs“ hat einer verspielten Light-Variante Platz gemacht. Mit tobendem Rhythmus und wuchtigem Sound ist „Schweinelobby (Der Defätist)“ wie geschaffen für die Indie-Disco. Die Eltern von Schlagzeuger Philipp Wulf haben Bläsersätze beigesteuert, und Mille Petrozza von Kreator hat einen Gastauftritt.