Masha Qrella

„Songbook“

Staatsakt (VÖ: 28.3.)

Wunderschöne Coverversionen und Vermischtes.

ROLLING STONE Badge
Empfehlungen der Redaktion

Nach dem tollen „Woanders“ (2021) mit Texten von Thomas Brasch präsentiert die Berliner Musikerin ein Album mit Coverversionen, Film- und Theaterarbeiten. Schwerpunktmäßig kreist das „Songbook“ um die Themen Aufbruch und Veränderung. Da werden Großstadtplagen und Gefühlslagen verabschiedet. Natürlich mit nonchalantem Understatement und den Kopf leicht nachdenklich zur Seite neigend – seit jeher Markenzeichen von Qrellas Pop-Kunst.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Herausragend gelingt ihr das triphoppig verblubberte „Wut und Glück“, das, inspiriert durch einen Essay von Alexander Osang, die Stimmung im arrogant verarmten Berlin einfängt. Was Qrella aus „I Wanna Dance With Somebody“, „I Want To Break Free“ und dem Manfred-Krug-Stück „Um die weite Welt zu sehn“ macht, hat einen Reiz, den man nicht mit den üblichen Indie-Niedlichkeiten verwechseln sollte.

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Diese Review erschien im Rolling Stone Magazin 4/25.