Magic Wands

Die Entstehungsgeschichte der Magic Wands klingt ein wenig nach gruseliger Meg Ryan-Tom Hanks Schmonzette für Indie-Kids. Angeblich entdeckte Chris zufällig auf Myspace einen Song, der ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte und trat schließlich mit der Urheberin in Kontakt. Nach monatelangen Telefonaten, gegenseitigen Geschenken und regem Austausch von Gedichten und Songideen, beschlossen sie, daß sie füreinander bestimmt sind. Chris fuhr aus Nashville nach Los Angeles um seine Angebetete einzuladen und mit in seine Heimatstadt zu nehmen. Wieder in Nashville angekommen, nahmen sie ihren ersten Track auf, Teenage Love wurde erstmals am Valentinstag 2008 zum Download auf ihrer gemeinsamen Myspace Seite angeboten (mittlerweile trugen beide den Namen Valentine).

Ihre erste richtige Single erschien jetzt auf dem britischen Label Ark Recordings. Der Reiz von Black Magic liegt sicher nicht in musikalischer Virtuosität, einer ausgefeilten Produktion oder brillanten Lyrics; ein blechender Beat ergänzt um den Lauf einer verzerrten E-Gitarre und dem zurückhaltenden Sprechgesang des Paares Valentine. Steigert sich allerdings nach wenigen Durchläufen von unspektakulär zu wundersam und mitreißend.