Luke Temple & The Cascading Moms
„Certain Limitations“
Western Vinyl/Cargo (VÖ: 12.7.)
Verzauberter Songwriter mit schrägen Akkorden.
Man will ja nicht abergläubisch sein, aber wenn jemand schon aus Salem kommt, the Witch City … Singer-Songwriter-Weirdo Luke Temple, gebürtiger Salemer und aktuell Bostoner, klingt auf seinem neuen Projekt mit den Cascading Moms, bei denen es sich um zwei Männer handelt, immer ein wenig verzaubert. Kaum setzt die Orgel ein, denkt man an Leierkasten, kaum singt er über die Liebe, kommt eine verträumte Zeile wie „I’m here but I’m not here“ heraus.
Schräge, bisweilen müde Akkorde wabern in eine 5th Dimension. Sogar Paul Simon würde bestimmt gütig nicken. Der eigenwillige Dream-Pop-Folk-Jazz-Groove gelingt durchaus, wenn auch Temples Strangeness ab und an etwas zu ausgestellt wirkt.
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