Lizz Wright
Freedom & Surrender
Concord
Elf solide Songs, übertroffen von zwei wunderbaren Coverversionen.
Fünf Jahre nach „Fellowship“ und ihrer Trennung von Verve wagt Lizz Wright bei Concord einen Neustart. Das Label hatte ein Coveralbum mit Lovesongs vorgeschlagen, die Lizz aber lieber selbst schreiben wollte. Sie schlüpft bei den teils lasziven Lyrics („The night was ready and so was I“) in immer neue Rollen. Musikalisch entspricht dem eine Bandbreite von solidem Mainstream-Handwerk („The New Game“) über geheimnisvoll Schwebendes bis zu – eben doch – zwei Coverversionen: „River Man“ (Nick Drake) und „To Love Somebody“ (Bee Gees). Und die sind – eben doch – die stärksten Tracks eines über weite Strecken konventionellen Albums der 35-Jährigen mit der sonoren Altstimme.
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