Grouplove
„I Want It All Right Now“
Glassnote/The Orchard/Bertus (VÖ: 7.7.)
Die Kalifornier wollen immerzu überwältigen.
Seit ihrer Gründung ist die Musik der kalifornischen Band um das Ehepaar Hannah Hooper und Chris Zucconi immer beliebiger geworden. Mit einer Mischung aus Indie-Rock im Stil der Neunziger, Punk-Überschwang und bombastischem Electro-Pop biedern sich Grouplove auf ihrem neuen Album beim Partyknicklicht schwenkenden Arenapublikum an.
Grouplove fehlt eindeutig eine eigene Handschrift
„All“ regt sich künstlich über Sozialneid auf. Der Sound ist auf Arcade Fire und The War On Drugs getrimmt. Anderswo glaubt man sich in einem Gewimmel aus Festival-Klangschwaden zwischen Tame Impala, Pixies und MGMT. Immerhin die süße Verzweiflungstat „Tryin’“ und das entspannt groovende „Francine“ wissen zu gefallen. Doch Grouplove fehlt eindeutig eine eigene Handschrift.
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