Emilíana Torrini

„Miss Flower“

Grönland (VÖ: 21.6.)

Die Isländerin vertont auf sinnliche Art Liebesbriefe.

Ist jedenfalls eine gute Story: Für ihre neue Platte hat sich Emilíana Tor­rini zufällig gefundener Liebesbriefe an „Miss Flower“, die verstorbene Mut­ter einer Freundin, bedient. Jene teilweise obsessiven, teilweise poe­tischen Worte unbekannter Lieb­ha­ber:in­nen gießt Torrini in ein sensu­elles, intimes Konzeptalbum voller gehauchter Intimitäten, vorsichtig groovender Trip­Hop- und zarter Reg­gae­ton-Beats.

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Die Besessenheit eini­ger Part-Time Lovers geht dabei recht weit: „I want to ­taste you/ ­Taste your hips, ­ taste your skin/ Let me ­ adore you/ ­Taste your lips, feel your hair/ I wan­na own you.“ Aber wie heißt es so schön: Man steckt nicht drin. Und die selbstbestimmte Miss Flower, die trotz vieler Anträge nie heiratete, hat garantiert einiges erlebt.