Dagobert

„Schwarz“

Dagobert/recordJet (VÖ. 24.11.)

Bittersüße Lieder über die Schönheit und den Tod

Er beobachtet die rückwärts vorbeiziehenden Wolken, widmet den Raben eine Sinfonie. Der Schweizer Chansonnier Dagobert schwärmt so bittersüß-romantisch von der Schönheit und vom Sterben, dass man „Schwarz“ eigentlich mit einer Triggerwarnung versehen müsste.

Von der Schönheit und vom Sterben

Besonders wegen der Stücke, die den Rahmen dieser morbiden, intimen, berührenden Liedersammlung bilden: das dezent mit Flöten, Synthesizern und Harfen verzierte Klagelied „Todessehnsucht“ am Anfang des Albums und der Titelsong, mit dem die Reise in die Dunkelheit endet: „Ich leg mich hin und lös mich auf in nichts/ Das Bild von allem, was ich jemals sah, erlischt/ Die Zeit hört auf und der Raum zerbricht/ Alles schwarz, es gibt kein Licht.“

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