Charlie Cunningham

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Für sein viertes Album nahm Charlie Cunningham sich vor, so direkt und ehrlich wie möglich Musik aufzunehmen, um der bedrohlich heraufziehenden KI maximale Menschlichkeit entgegenzustellen. Ohnehin trägt der Brite sein Herz auf der Zunge und erreicht mit fragilem Songwriter-Folk ein Millionenpublikum. Nun ist der Sound noch reduzierter, ungeschliffener. Auf Gitarre, Klavier und Gesang liegt eine warme Decke. Manchmal sind die nur wenig ornamentierten Oberflächen verzerrt.

Es ist eine Einsamkeit auf dieser Platte, als würde sich jemand allein seinen Schatten stellen. Wenn man die konsequente Introspektion nicht per se doof findet, genießt man Musik, in der man wundervoll verschwinden kann. Für Fans von Elliott Smith und Ben Howard.

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